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Wirecard-Skandal Bafin-Chef Hufeld muss gehen

Von in BaFinLesedauer: 1 Minute
Felix Hufeld
Felix Hufeld: Der Jurist war seit März 2015 Präsident der Bafin. | Foto: IMAGO / brennweiteffm

Bafin-Chef Felix Hufeld wird seinen Posten aufgeben. Das teilte das Bundesfinanzministerium am Freitag mit. Der Skandal um die Wirecard AG habe offenbart, dass die deutsche Finanzaufsicht eine Re-Organisation brauche, um ihre Aufsichtsfunktion effektiver erfüllen zu können, heißt es von der Bundesbehörde. Es solle nun einen personellen Neustart an der Spitze der Finanzaufsicht geben. Weitere Details will das Ministerium in der kommenden Woche bekanntgeben.

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Hufeld, seit März 2015 Präsident der Bafin, zieht damit die Konsequenzen aus dem Wirecard-Skandal. Als Chef der Finanzaufsicht hatte er in den vergangenen Monaten viel Kritik einstecken müssen. Erst am Donnerstag war bekanntgeworden, dass die Finanzaufsicht einen ihrer Mitarbeiter angezeigt hat. Er könnte Insiderwissen genutzt haben, um spekulative Finanzgeschäfte rund um den Wirecard-Konzern zu tätigen, so der Verdacht.

UPDATE: Auch Elisabeth Roegele, Exekutivdirektorin für Wertpapieraufsicht bei der Bafin, wird ihren Posten räumen. Das teilte die Behörde am Freitagabend in einer Pressemitteilung mit. Man habe sich einvernehmlich mit dem Bundesfinanzministerium darauf verständigt.

Roegele stand seit Mai 2015 der Wertpapieraufsicht vor, seit August 2018 war sie zudem Vizepräsidentin der Bafin. Zuvor war die Juristin für die Dekabank tätig gewesen.

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