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Kundenberatung im digitalen Zeitalter „Jeder Anleger braucht einen persönlichen Experten“

Jochen Werne verantwortet die Bereiche Marketing, Product Management, Business Development, Payment Services und Treasury beim Münchner  Bankhaus August Lenz.
Jochen Werne verantwortet die Bereiche Marketing, Product Management, Business Development, Payment Services und Treasury beim Münchner Bankhaus August Lenz.

Die Banken- und Finanzdienstleistungsbranche steht im Umbruch. Ein Großteil der Finanzhäuser arbeitet unter Hochdruck an Digitalisierungsstrategien oder versucht, diese im Arbeitsalltag umzusetzen. Der Kunde ist bereit, sich auf nutzerfreundliche Digitallösungen für seine Finanzgeschäfte einzulassen und steht gleichzeitig vor der Herausforderung, eine Fülle an Finanzmarktinformationen zu bewältigen.

Das erschwert die selbstständige Entscheidungsfindung der Anleger mehr und mehr. Der Segen der frei zugänglichen Informationen kann jedoch leicht zum Fluch der Überinformation für Anleger werden. Und dies bietet Banken die Chance, den Kunden besonders mit kundenorientiertem Beratungsservice, neu und auf Augenhöhe zu begegnen und diesen mit einer gesunden Vertrauensbasis zu beraten.

Die Flut an Finanzinformationen steigt

Die Frage nach der richtigen Strategie ist immer auch die Frage nach der Auffassung grundlegender Bedürfnisse heutiger Bankkunden. Elementar wichtig ist die Kundensicht: Wo steht der Kunde heute? Was sind seine Ziele? Die etablierten Finanzdienstleister werden letztlich daran gemessen, wie gut sie sich auf die Anforderungen der neuen Kundengeneration einstellen können.

Mit den enorm verkürzten Entwicklungszyklen digitaler Tools kommen immer schneller neue, einfach zu handhabende Technologien beim Endkunden zum Einsatz. Der Kunde hat dabei in kürzester Zeit gelernt, intuitiv mit diesen Technologien umzugehen. Smartphones sind bei allen Altersklassen nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Digitale Finanzdienstleistungen werden mit den bisher klassischen verglichen, und viele verstehen zeit- und kostenintensive Dienstleistungen von Banken daher eher als Selbstverständlichkeit denn als kundenorientierten Service.

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Anleger kann Daten nicht verarbeiten

Wer Geld anlegen möchte, bekommt über das Netz eine Flut an Informationen an die Hand. Wenn engagierte Privatanleger sowohl Zeit als auch das nötige Know-how besitzen, können sie beinahe ebenso gut informiert sein wie Finanzprofis. Ob neueste Einschätzungen von Analysten und Experten via Blogs und Webvideos oder Kennzahlen zu Wertpapieren im Branchenvergleich inklusive Meinungsaustausch in den unzähligen Finance-Communities im Web – alles ist leicht zugänglich und rund um die Uhr verfügbar.

Man kann zwar davon ausgehen, dass nur die Minderheit der Anleger derart dezidiert in die Materie vordringt, dennoch können sich daraus Herausforderungen ergeben, die die Entscheidungen der Anleger negativ beeinflussen können. Sämtliche Informationen, die täglich auflaufen, können durch den Anleger größtenteils alleine nicht verarbeitet werden.

34f-Berater-Quiz Sachkunde-Prüfung: Testen Sie Ihr Wissen!

Wenn Sie heute noch einmal die Sachkundeprüfung nach Paragraf 34f Gewerbeordnung ablegen müssten, würden Sie sie bestehen? Hier erfahren Sie die Antwort - Testen Sie Ihr Wissen!

Quiz Bild

Sind Sie angehender Berater nach Paragraf 34f Gewerbeordnung (GewO) und stehen kurz vor der Sachkunde-Prüfung? Oder haben Sie Ihren Sachkunde-Nachweis bereits vor Jahren erbracht? Wie auch immer Ihr Status ist: Folgende 10 Fragen zeigen Ihnen, ob Sie die Sachkunde-Prüfung auch heute noch bestehen würden.

Das Quiz setzt sich aus jeweils vier Fragen zu Beratungsgrundlagen und zu offenen Investmentvermögen, sowie jeweils einer Frage zu geschlossenen Investmentvermögen und zu sonstigen Vermögensanlagen zusammen. Für jede Frage gibt es jeweils nur eine richtige Antwort. Die Fragen, die in dieser Form auch tatsächlich bereits in Sachkunde-Prüfungen gestellt wurden, wurden uns freundlicherweise von © GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG, zur Verfügung gestellt.


Frage 1 von 10

Kenntnisse für Beratung: Frau Schulze möchte gerne bei ihren Anlagen auf Nummer sicher gehen und daher von Ihnen wissen, durch welche Gesetze beziehungsweise Einrichtungen ihre Anlagen in einem Sondervermögen geschützt werden. Frau Schulze genießt den Schutz über ...

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