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Banking-Plattform Outbank ist pleite

Von in NewsLesedauer: 1 Minute
Screenhot der Outbank-Homepage
Screenhot der Outbank-Homepage | Foto: Outbank

„Trotz stetiger Updates und erster Schritte in Richtung Monetarisierung mussten wir gestern schweren Herzens einen Insolvenzantrag stellen“, erklärt Outbank-Chefin Anya Schmidt auf der Homepage der Banking-Plattform

Die Banking-Plattform, die ihren Nutzern eine Übersicht aller ihrer Bankkonten und Transaktionen in einer App anbietet, wurde 2005 von Tobias Stöger gegründet. Im April übernahm Anya Schmidt die Geschäftsführung. In einem Interview mit T3n erklärte die neue Outbank-Chefin das bisherige Geschäftsmodell – nämlich kostenpflichtige Premium-Abonnements – für gescheitert. Von den monatlich rund 100.000 aktiven Nutzern hätten demnach weniger als ein Prozent für die App bezahlt.

Anschließend versuchte Schmidt, Outbank als Verbraucherplattform zu positionieren und die Umsätze über Affiliate-Provisionen – etwa durch Tarifvergleiche bei Versicherungen – zu erzielen. Doch auch dieses Modell ist letztendlich gescheitert.

Nun sucht Outbank nach Kaufinteressenten. Sollte niemand das Fintech kaufen wollen, wird die Plattform eingestellt.

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