LinkedIn Das Investment Instagram Das Investment Facebook Das Investment Xing Das Investment Twitter Das Investment
Das Investment Logo
DI als PDF button
Suche
TopThemen
Emerging Markets Multi-Asset Megatrends Recht & Steuern Gold
Fonds
Fonds Crashtest Die 100 Fondsklassiker ETF-Wetten Fonds-Ranking Fondsporträts Große Fondsstatistik Kolumne: Fondssteuer Kommentare der Redaktion Topseller
Fonds-Analyse
Fonds-Suche Fonds-Vergleich Neue Fonds Top 5 Performer Watchlist
Mediathek
Bildergalerien Podcasts Infografiken Videos
Märkte
Märkte Asien Deutschland Emerging Markets Europa Global USA
Finanzberatung
Finanzberatung Altersvorsorge Der Praxisfall Digitalisierung Finanzplanung Fintechs Regulierung
Versicherungen
ETFS & Indexfonds
Experten
Strategien für nachhaltige ErträgeAegon Asset Management Märkte verstehen, Chancen nutzenBlackRock & iShares Energie und Technik für die Welt von morgenBNP Paribas Asset Management Verantwortung für die ZukunftCandriam Verantwortungsvoll anlegenFidelity International Robust InvestierenFlossbach von Storch Globale Anleihen- und AktienmärkteFranklin Templeton MegatrendsPictet Asset Management PIMCOEine dynamische Strategie für die Asset-Allokation
Denker der Wirtschaft
Nachhaltigkeit
Krypto
Krypto Blockchain Kryptofonds Kryptowährungen
Services
Academy Veranstaltungskalender Finanz-Charts Globale Märkte Krypto-Kurse (in Echtzeit) Währungen (in Echtzeit)
Denker Der Wirtschaft Logo

Bantleon-Analyst Andreas Busch

Das Rezessionsgespenst geht um

Andreas Busch | 04.10.2019
Aktualisiert am 10.03.2020 - 17:20 Uhr
Kunden in einem Baumarkt in Chicago: Der US-amerikanische Häusermarkt kommt durch die gesunkenen Zinsen wieder in Schwung.

Kunden in einem Baumarkt in Chicago: Der US-amerikanische Häusermarkt kommt durch die gesunkenen Zinsen wieder in Schwung. Foto: Getty Images

Die Zinskurve in den USA versetzt die Wirtschaftswelt wieder einmal in Angst und Schrecken. Allerdings ist die Aussagekraft begrenzt, und für Panik ist es zu früh. Eine Einschätzung von Wirtschaftsanalyst Andreas Busch.

Für neuen Rückenwind dürften vor allem die seit Herbst vergangenen Jahres deutlich gesunkenen Zinsen sorgen. Bei zehnjährigen US-Staatsanleihen hat sich das Renditeniveau zwischenzeitlich mehr als halbiert (von knapp 3,25 Prozent auf rund 1,40 Prozent). Die derart verbesserten Finanzierungskonditionen werden mit der üblichen zeitlichen Verzögerung das Wachstum wieder anschieben. Erste handfeste Belege dafür sind bereits am Immobilienmarkt auszumachen. So hat der Rückgang der 30-jährigen Hypothekenzinsen von rund 5,20 Prozent auf 3,80 Prozent die Nachfrage nach Wohnimmobilien schon...

Bitte registrieren Sie sich oder loggen Sie sich ein, um Artikel aus der Reihe Denker der Wirtschaft lesen zu können.

Das Thema Nachhaltigkeit bewegt Unternehmen, Kapitalmärkte, Gesetzgeber. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir Ihnen hier die Analysen und Thesen der bedeutendsten Nachhaltigkeitsexperten, Top-Ökonomen und Großinvestoren – gebündelt und übersichtlich. Sie sollen Ihnen die wichtigen Entwicklungen auf dem Weg zur nachhaltigen Gesellschaft und Finanzwelt clever und zuweilen kontrovers aufzeigen.

Da diese Artikel nur für Finanzprofis gedacht sind, bitten wir Sie, sich einmalig anzumelden und einige berufliche Angaben zu machen. Geht ganz schnell und ist selbstverständlich kostenlos.

Jetzt registrieren

Für neuen Rückenwind dürften vor allem die seit Herbst vergangenen Jahres deutlich gesunkenen Zinsen sorgen. Bei zehnjährigen US-Staatsanleihen hat sich das Renditeniveau zwischenzeitlich mehr als halbiert (von knapp 3,25 Prozent auf rund 1,40 Prozent). Die derart verbesserten Finanzierungskonditionen werden mit der üblichen zeitlichen Verzögerung das Wachstum wieder anschieben. Erste handfeste Belege dafür sind bereits am Immobilienmarkt auszumachen. So hat der Rückgang der 30-jährigen Hypothekenzinsen von rund 5,20 Prozent auf 3,80 Prozent die Nachfrage nach Wohnimmobilien schon erkennbar stimuliert. Die Hausverkäufe erreichten im August immerhin einen anderthalbjährigen Höchststand. Bei den Baubeginnen und -genehmigungen waren sogar zwölfjährige Rekorde zu verzeichnen.

Mit einer etwas längeren Verzögerung werden auch die gebeutelten Unternehmensinvestitionen durch die tiefen Zinsen neuen Rückenwind erhalten (Abbildung 2). Zumal dann, wenn Donald Trump angesichts des näher rückenden Präsidentschaftswahlkamps auf einen weniger aggressiven Kurs gegenüber China einschwenkt. Alles in allem sehen wir somit gute Chancen, dass die aktuelle konjunkturelle Abschwungphase zum Jahreswechsel ausklingt und in einen neuen Aufschwung übergeht. Mithin sollte die US-Wirtschaft nochmals an einer Rezession vorbeischrammen. Erst Ende kommenden Jahres beziehungsweise 2021 könnte sich das Warnsignal der inversen Zinskurve bewahrheiten.

Seite 1 2

  1. Themen:
  2. Märkte
  3. Europa
  4. USA
  5. Denker der Wirtschaft
  6. Wirtschaft
  7. Konjunktur

Über den Autor

Andreas Busch | Bantleon Bank
Andreas Busch ist leitender Analyst bei Bantleon. Die Gesellschaft mit Sitz in Zug in der Schweiz ist auf institutionelle Investments spezialisiert.
[Alle Beiträge von Andreas Busch]

Neue Artikel der Denker der Wirtschaft

Achim Wambach Die Test-Gesellschaft
Hans-Werner Sinn Corona und die wundersame Geldvermehrung in Europa
Kai Lucks Digitale Ökonomie
Guillaume Mascotto Geld für Gesundheit
  • Mediadaten
  • Magazin Online
  • Abo-Service
  • Newsletter
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Unternehmen
  • AGB
  • RSS
  • LinkedIn Das Investment
  • Instagram Das Investment
  • Facebook Das Investment
  • Xing Das Investment
  • Twitter Das Investment
Cookie-Einstellungen
Bitte loggen Sie sich ein, um Ihr Profil zu bearbeiten.
Passwort vergessen?
Sie haben noch keinen Zugang? Hier können Sie sich registrieren.
So finden Sie schneller, was Sie suchen:
  • +   Ein führendes Pluszeichen gibt an, dass das betreffende Wort in jedem zurückgegebenen Datensatz vorhanden sein muss.

  • -   Ein führendes Minuszeichen gibt an, dass dieses Wort nicht in einem Datensatz vorhanden sein darf, der zurückgegeben wird.
  • ~  Eine führende Tilde fungiert als Negationsoperator, d.h., der Anteil des Wortes an der Relevanz des Datensatzes wird negativ gewertet. Dies ist nützlich, um „Störungswörter“ zu kennzeichnen. Ein Datensatz, der ein solches Wort enthält, erhält eine geringere Relevanz als andere, wird aber – anders als bei - – nicht vollständig aus dem Ergebnis ausgeschlossen.
  • "  Eine Such-Phrase, die in doppelte Anführungszeichen (‘"’) gesetzt ist, entspricht nur solchen Datensätzen, in denen diese Phrase wortwörtlich (d. h. wie eingegeben) vorkommt. Die Phrasensuche erfordert lediglich, dass bei passenden Datensätzen dieselben Wörter in genau der in der Phrase angegebenen Reihenfolge vorhanden sind.
DAS INVESTMENT

Es gibt neue Nachrichten auf DASINVESTMENT.com