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Bargeld-Obergrenze Max Otte erwartet DDR 2.0

Lesedauer: 1 Minute
Max Otte ist Fondsmanager und Professor für quantitative und qualitative Unternehmensführung an der Karl-Franzens-Universität Graz. Foto: Sahra Porsack / Hanseshot
Max Otte ist Fondsmanager und Professor für quantitative und qualitative Unternehmensführung an der Karl-Franzens-Universität Graz. Foto: Sahra Porsack / Hanseshot

„Rettet das Bargeld!“ fordert Max Otte in einem Kommentar bei Procontra-online. Denn laut dem Ökonom, Fondsmanager und Professor für quantitative und qualitative Unternehmensführung an der Karl-Franzens-Universität Graz bedroht eine Abschaffung von Scheinen und Münzen die Demokratie. 

In einer bargeldlosen Wirtschaft würden wir zwangsläufig zu "Geiseln der Banken" gemacht werden, prophezeit Otte. Bei einer solchen Entwicklung wären Enteignungen vorprogrammiert.

Unmerkliche Einführung eines Kontrollstaats

„Schon wenn Bargeld in die Randbereiche des Zahlungsverkehrs abgedrängt wird - was weniger auffällt - lässt sich ein Kontrollstaat mit verfeinerten Methoden einführen“, schreibt Otte. Der Vermögensverwalter Felix Zulauf bezeichnete ein solches Konstrukt als „DDR light“. Otte geht sogar noch weiter: Für ihn wäre ein solcher Komplex aus Staaten und Großkonzernen eine „DDR 2.0 optimiert“ - „unmerklich eingeführt, und dafür wesentlich effektiver“.

„Bargeld ist unverzichtbar für eine funktionierende Demokratie“, folgert Otte und fordert die Leser auf, sich gegen eine Abschaffung des Rechtsguts Bargeld zu wehren. 

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