Infografik Sparen statt Konsumieren – Einblicke in Deutschlands Einlagenwende
Eine aktuelle Untersuchung von Barkow Consulting zeigt: Die klassische Bankeinlage erlebt in Deutschland ein Comeback. Doch was steckt hinter dieser Entwicklung, und was bedeutet sie für Sparer und Finanzinstitute?
Das Wachstum der Bankeinlagen in Deutschland hat sich erholt und liegt mit 3,1 Prozent im Juli 2024 wieder nahe am langfristigen Durchschnitt von 3,49 Prozent. Diese Entwicklung markiert eine Trendwende nach einer Phase des Quasi-Nullwachstums im September 2023. Bemerkenswert: Das aktuelle Einlagenwachstum übersteigt sogar die Inflationsrate.
Die von Barkow Consulting erstellte Infografik zeigt die Entwicklung der Bankeinlagen seit 2005. Auffällig sind zwei Spitzen mit Wachstumsraten von mehr als 8 Prozent: eine um 2010 während der Finanzkrise und eine weitere um 2020, vermutlich als Reaktion auf die Covid-19-Pandemie.
„Von den Wachstumsraten während Covid-19 und der Finanzkrise von 8 Prozent und mehr sind wir allerdings noch weit entfernt“, so die Experten. Dennoch zeigt der aktuelle Wert von 3,1 Prozent eine deutliche Erholung.
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Eine aktuelle Untersuchung von Barkow Consulting zeigt: Die klassische Bankeinlage erlebt in Deutschland ein Comeback. Doch was steckt hinter dieser Entwicklung, und was bedeutet sie für Sparer und Finanzinstitute?
Das Wachstum der Bankeinlagen in Deutschland hat sich erholt und liegt mit 3,1 Prozent im Juli 2024 wieder nahe am langfristigen Durchschnitt von 3,49 Prozent. Diese Entwicklung markiert eine Trendwende nach einer Phase des Quasi-Nullwachstums im September 2023. Bemerkenswert: Das aktuelle Einlagenwachstum übersteigt sogar die Inflationsrate.
Die von Barkow Consulting erstellte Infografik zeigt die Entwicklung der Bankeinlagen seit 2005. Auffällig sind zwei Spitzen mit Wachstumsraten von mehr als 8 Prozent: eine um 2010 während der Finanzkrise und eine weitere um 2020, vermutlich als Reaktion auf die Covid-19-Pandemie.
„Von den Wachstumsraten während Covid-19 und der Finanzkrise von 8 Prozent und mehr sind wir allerdings noch weit entfernt“, so die Experten. Dennoch zeigt der aktuelle Wert von 3,1 Prozent eine deutliche Erholung.
Die Zahlen deuten auf veränderte Verbraucherpräferenzen hin: „Verbraucher konsumieren nicht. Sie sparen“, heißt es. Die Konsequenz sind steigende Einlagen.
Zinswende als Katalysator
Ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität von Bankeinlagen ist die Zinswende nach Jahren der Nullzinspolitik, schließlich machen die gestiegenen Zinsen Einlagen für Sparer wieder interessanter.
Und auch Banken profitieren: „Für die Banken ist dies nach dem Quasi-Nullwachstum im September 2023 eine gute Nachricht, da die Einlagenmargen nach der Zinswende wieder sehr attraktiv sind“, heißt es im Bericht.