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Baugeldstudie: Deutsche kennen Umkehrhypotheken nicht

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Noch selten in Deutschland: Umkehrhypotheken, <br>Quelle: Fotolia
Noch selten in Deutschland: Umkehrhypotheken,
Quelle: Fotolia
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Laut einer Befragung des Baugeldvermittlers Hypotheken Discount kennen die Begriffe Umkehrhypothek beziehungsweise „reverse mortgage“ nur 6,7 beziehungsweise 3,8 Prozent aller Deutschen. Die bekanntesten Darlehensarten sind indes Festzinsdarlehen (78,9 Prozent), Vollfinanzierung (71,7 Prozent) und variable Darlehen (Flexdarlehen, 34 Prozent).

Bei der Umkehrhypothek handelt es sich um einen Kredit, den Immobilienbesitzer auf ihre Immobilie aufnehmen, um monatlich mehr Geld zur Verfügung zu haben. Mit Abschluss einer solchen Immobilienrente wird der Hauswert schrittweise wieder abgegeben. „Das Konstrukt eignet sich vor allem für Rentner, die über eine schuldenfreie werthaltige Immobilie verfügen, jedoch nicht genügend Liquidität haben“, erläutert Kai Oppel vom Baugeldvermittler Hypotheken Discount. Bei anderen Rentenhypotheken müssen Rentner hingegen die Kreditzinsen zahlen und es kommt nicht zum Kapitalverzehr.

Laut der Online-Studie unter 1.000 Teilnehmern hält praktisch jeder Vierte (24 Prozent) solche Kredite für immer wichtiger, damit Rentner ihr Einkommen aufbessern können. 29 Prozent finden eine Umkehrhypothek interessant, weil Immobilienbesitzer zu Lebzeiten mehr Geld zur Verfügung haben.

Kritische Stimmen lassen sich jedoch auch vernehmen: 26 Prozent finden es nicht gut, dass den Erben keine schuldenfreie Immobilie überlassen werden kann. 24 Prozent bemängeln zudem, dass nur werthaltige Objekte in guter Lage eine nennenswerte Verrentung erzielen. 29 Prozent erscheint das Konstrukt zu kompliziert und 13 Prozent halten es für zu teuer.

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