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Eigentumsförderung für Familien Regierung legt Programm für zinsgünstige Immobilienkredite auf

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) bei einer Debatte im Bundestag
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) bei einer Debatte im Bundestag: Für die neue Wohneigentumsförderung stellt die Regierung jährlich 350 Millionen Euro bereit. | Foto: Imago Images / Political-Moments

Stark gestiegene Darlehenszinsen, hohe Baukosten: Für Immobilienkäufer und Bauherren sind die Kosten im vergangenen Jahr stark gestiegen. Die Nachfrage nach Immobilienkrediten sinkt. Um den Wohnungsbau anzukurbeln und Familien beim Immobilienkauf zu unterstützen, startet die Bundesregierung nun eine neue Eigentumsförderung. „Das entsprechende KfW-Programm mit zinsgünstigen Krediten soll ab dem 1. Juni bereitliegen“, sagte die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, der Zeitung „Welt am Sonntag“.

Angekündigt hatte das Bauministerium das neue Förderprogramm bereits im vergangenen Jahr als Nachfolger für das sogenannte Baukindergeld. Bislang setzte die Regierung bei ihrer Eigentumsförderung auf Zuschüsse. Bei zinsgünstigeren Krediten sei der Hebel allerdings besser als bei jährlichen Direktzahlungen, erklärte Geywitz nun die Neuausrichtung des Förderprogramms im Gespräch mit der Zeitung. „Wir erreichen also eine höhere Förderwirkung pro eingesetztem Euro als beim Baukindergeld.“

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Beantragt werden können die Immobilienkredite nur von Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind im Haushalt und einem maximalen zu versteuernden Jahreseinkommen von 60.000 Euro. Für jedes weitere minderjährige Kind erhöhe sich die Einkommensgrenze um 10.000 Euro, heißt es. Die Kredite sollen von der staatlichen Förderbank KfW vergeben werden. Dafür stellt die Bundesregierung Bauministerin Geywitz zufolge 350 Millionen Euro im Jahr zur Verfügung.

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