bAV-Analyse: Die besten Direktversicherungen
Die Einteilung der Produkte erfolgte in drei Kategorien: Klassische Tarife mit beitragsorientierter Leistungszusage, fondsgebundene Tarife mit beitragsorientierter Leistungszusage (BoLz) und fondsgebundene Tarife mit Beitragszusage mit Mindestleistung (BzMl).
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Eigentlich überwiegt der Anteil der Männer, gerechnet wird trotzdem anders
Der Grund: Im Schnitt kalkulieren die Versicherer – nach Berechnungen des IVFP – gegenwärtig mit einer Mann-Frau-Verteilung von 33 zu 67, auch bei der betrieblichen Altersversorgung. Und das, obwohl der Anteil der Männer bei dieser Vorsorgeform überwiegt. Aktuell liegt die Verteilung bei 54 zu 46 (Mann/Frau). „Unisex macht erforderlich, dass die Tarifkalkulation analog zur Verteilung des Kundenpotenzials erfolgen muss“, sagt IVFP-Geschäftsführer Michael Hauer. „Daher ist es unabdingbar, dass Versicherer in der Tarifkalkulation zwischen privaten Rentenversicherungen und der bAV unterscheiden. Tun sie das, dann liegt genau hier die Chance für die bAV, nämlich bessere Rentenleistungen anzubieten.“
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Dass das möglich ist, beweisen einige Versicherer, die sich im Rahmen der Umstellung auf Unisex besser positionieren konnten. Dazu zählen sind etwa Continentale, HDI sowie Stuttgarter. Grund für diese Verbesserung ist, dass die Versicherer die Verteilung optimiert haben, nämlich zugunsten des Mannes. Insgesamt ist das bei 15 Prozent der untersuchten Tarife der Fall. Die maximale Kalkulation beträgt dabei 58 zu 42 (Mann/Frau).
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