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BB Entrepreneur Funds „Entrepreneure denken in Generationen, nicht in Quartalen“
Birgitte Olsen, Portfoliomanagerin BB Entrepreneur Funds (Foto: Bellevue Asset Management)
Vor zehn Jahren unterbreitete Jorma Jokela dem Handyhersteller Nokia seine Geschäftsidee. Es ging um eine Handy-Applikation, die dem Nutzer einen direkten Zugang zu Verbraucherkrediten ermöglicht. Nokia war an der Idee zwar interessiert, nach Einschätzung des Unternehmens würde die vollständige Umsetzung jedoch circa fünf Jahre in Anspruch nehmen. Jokela war damals 25 Jahre alt und hatte keine Zeit zu verlieren. 2005 gründete er Ferratum.
Die finnische Ferratum (FRU GY) ist nun seit Februar 2015 an der Frankfurter Börse notiert mit einer Marktkapitalisierung von 600 Millionen Euro. Als Pionier und führender Anbieter von Online- und Mikroverbraucherkrediten sowie Bankdienstleistungen ist Ferratum ein innovativer Akteur in der Fintech-Branche.
Ferratum verzeichnet ein Umsatzwachstum von rund 60 Prozent pro Jahr und wir gehen davon aus, dass dieses Tempo in naher Zukunft aufrechterhalten werden kann. Der Anteil von Mikrokrediten am EU-Verbraucherkreditgeschäft liegt zwar aktuell bei lediglich 2 Prozent. Der Markt zeichnet sich aber in struktureller sowie in zyklischer Sicht durch dynamisches Wachstum aus. Strukturell steigt die Nachfrage nach kleinen Kreditbeträgen, um zumeist spontane Konsumwünsche zu befriedigen. Herkömmliche Banken sind hierauf angesichts der langwierigen Kreditprozesse und komplexen Scoring-Systeme nicht eingestellt.
Aktienkurs seit Februar um 50 Prozent gestiegen
Das strukturelle Wachstumspotenzial im Bereich Mikro- und Online-Kredite lässt sich an den Geschäftszahlen von Ferratum in Finnland ablesen. In einem Land, das derzeit unter einer Wirtschaftsflaute und geringem Verbrauchervertrauen leidet, erzielt Ferratum zweistellige Wachstumsraten. Dabei wurden die ersten Mikrokreditprodukte bereits vor etwa zehn Jahren eingeführt.
Das Alleinstellungsmerkmal von Ferratum besteht im einfachen Zugang zum und der sofortigen Auszahlung des Kredites. Ebenfalls neu am Markt sind die intelligenten internen Scoring-Modelle, die auf der Auswertung großer Datenmengen basieren. Bemerkenswert ist, dass 90 Prozent der Anträge abgelehnt werden. Die durchschnittliche Verlustquote liegt bei 7 Prozent. Zyklisch passt das Thema ebenfalls gut zu der aktuell verstärkten Verbrauchernachfrage, die zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums in Europa beiträgt.
In erster Linie aber ist Ferratum kein klassisches „Dot-com-Modell“, bei dem das Ziel in der Regel einzig darin besteht, Marktanteile zu gewinnen und dabei viel Cash zu verbrennen. Das Unternehmen ist seit Gründung in jedem Quartal profitabel, glänzt derzeit mit EBIT-Margen von 15 Prozent und einer Eigenkapitalrendite von 20 Prozent. Dies wissen Anleger zu schätzen: Der Aktienkurs ist seit Februar um 50 Prozent in die Höhe geschnellt. Unseren Analysen zufolge ist der Titel jedoch nach wie vor deutlich unterbewertet.
Bottom-up-Ansatz im Entrepreneur-Universum
Wir verfolgen im Segment der Entrepreneur-Fonds, die in erster Linie in eigentümergeführte Unternehmen investieren, einen fokussierten Anlageansatz, benchmarkunabhängig, fern der Länder- oder Branchen-Neutralität. Stattdessen setzen wir auf eine Titelauswahl nach dem fundamentalen Bottom-up-Ansatz. Unser dreiköpfiges Team reist auf der Suche nach den besten Anlageideen durch ganz Europa, um sich persönlich mit Eigentümern und Managern von Unternehmen zu treffen. Durchschnittlich führen wir jedes Jahr rund 350 Meetings durch.
Im laufenden Jahr haben wir unsere Portfolios verstärkt auf klein- und mittelkapitalisierte Unternehmen ausgerichtet, denen eine einsetzende Erholung Europas zu Gute kommt.
Unser Fokus auf familiengeführte Unternehmen führt uns zu Anlagen in Gesellschaften mit solider Bilanzstruktur und geringem Verschuldungsgrad – Charakteristika, die sich in all unseren Entrepreneur-Fonds wiederfinden. Aus Portfolio- und Performancesicht war dies in den letzten Jahren nicht die einfachste Positionierung. Denn eine hohe Verschuldung aufgrund der stetig sinkenden Zinsen hat sich gelohnt. Jeder Zyklus geht jedoch einmal zu Ende, und die Tage der Nullzinspolitik dürften gezählt sein, vor allem im Hinblick auf die von der US-Notenbank FED angestrebte Normalisierung der Geldpolitik.
Aktien zu kaufen, wenn sie unbeliebt sind und der Aktienkurs den Wert der langfristigen Cashflows nicht annähernd widerspiegelt, ist Bestandteil unserer gezielten Einzeltitelauswahl.
Die finnische Ferratum (FRU GY) ist nun seit Februar 2015 an der Frankfurter Börse notiert mit einer Marktkapitalisierung von 600 Millionen Euro. Als Pionier und führender Anbieter von Online- und Mikroverbraucherkrediten sowie Bankdienstleistungen ist Ferratum ein innovativer Akteur in der Fintech-Branche.
Ferratum verzeichnet ein Umsatzwachstum von rund 60 Prozent pro Jahr und wir gehen davon aus, dass dieses Tempo in naher Zukunft aufrechterhalten werden kann. Der Anteil von Mikrokrediten am EU-Verbraucherkreditgeschäft liegt zwar aktuell bei lediglich 2 Prozent. Der Markt zeichnet sich aber in struktureller sowie in zyklischer Sicht durch dynamisches Wachstum aus. Strukturell steigt die Nachfrage nach kleinen Kreditbeträgen, um zumeist spontane Konsumwünsche zu befriedigen. Herkömmliche Banken sind hierauf angesichts der langwierigen Kreditprozesse und komplexen Scoring-Systeme nicht eingestellt.
Aktienkurs seit Februar um 50 Prozent gestiegen
Das strukturelle Wachstumspotenzial im Bereich Mikro- und Online-Kredite lässt sich an den Geschäftszahlen von Ferratum in Finnland ablesen. In einem Land, das derzeit unter einer Wirtschaftsflaute und geringem Verbrauchervertrauen leidet, erzielt Ferratum zweistellige Wachstumsraten. Dabei wurden die ersten Mikrokreditprodukte bereits vor etwa zehn Jahren eingeführt.
Das Alleinstellungsmerkmal von Ferratum besteht im einfachen Zugang zum und der sofortigen Auszahlung des Kredites. Ebenfalls neu am Markt sind die intelligenten internen Scoring-Modelle, die auf der Auswertung großer Datenmengen basieren. Bemerkenswert ist, dass 90 Prozent der Anträge abgelehnt werden. Die durchschnittliche Verlustquote liegt bei 7 Prozent. Zyklisch passt das Thema ebenfalls gut zu der aktuell verstärkten Verbrauchernachfrage, die zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums in Europa beiträgt.
In erster Linie aber ist Ferratum kein klassisches „Dot-com-Modell“, bei dem das Ziel in der Regel einzig darin besteht, Marktanteile zu gewinnen und dabei viel Cash zu verbrennen. Das Unternehmen ist seit Gründung in jedem Quartal profitabel, glänzt derzeit mit EBIT-Margen von 15 Prozent und einer Eigenkapitalrendite von 20 Prozent. Dies wissen Anleger zu schätzen: Der Aktienkurs ist seit Februar um 50 Prozent in die Höhe geschnellt. Unseren Analysen zufolge ist der Titel jedoch nach wie vor deutlich unterbewertet.
Bottom-up-Ansatz im Entrepreneur-Universum
Wir verfolgen im Segment der Entrepreneur-Fonds, die in erster Linie in eigentümergeführte Unternehmen investieren, einen fokussierten Anlageansatz, benchmarkunabhängig, fern der Länder- oder Branchen-Neutralität. Stattdessen setzen wir auf eine Titelauswahl nach dem fundamentalen Bottom-up-Ansatz. Unser dreiköpfiges Team reist auf der Suche nach den besten Anlageideen durch ganz Europa, um sich persönlich mit Eigentümern und Managern von Unternehmen zu treffen. Durchschnittlich führen wir jedes Jahr rund 350 Meetings durch.
Im laufenden Jahr haben wir unsere Portfolios verstärkt auf klein- und mittelkapitalisierte Unternehmen ausgerichtet, denen eine einsetzende Erholung Europas zu Gute kommt.
Unser Fokus auf familiengeführte Unternehmen führt uns zu Anlagen in Gesellschaften mit solider Bilanzstruktur und geringem Verschuldungsgrad – Charakteristika, die sich in all unseren Entrepreneur-Fonds wiederfinden. Aus Portfolio- und Performancesicht war dies in den letzten Jahren nicht die einfachste Positionierung. Denn eine hohe Verschuldung aufgrund der stetig sinkenden Zinsen hat sich gelohnt. Jeder Zyklus geht jedoch einmal zu Ende, und die Tage der Nullzinspolitik dürften gezählt sein, vor allem im Hinblick auf die von der US-Notenbank FED angestrebte Normalisierung der Geldpolitik.
Aktien zu kaufen, wenn sie unbeliebt sind und der Aktienkurs den Wert der langfristigen Cashflows nicht annähernd widerspiegelt, ist Bestandteil unserer gezielten Einzeltitelauswahl.
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