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Aktualisiert am 16.08.2017 - 16:35 UhrLesedauer: 2 Minuten
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BB Entrepreneur Switzerland Bellevue-Fonds bietet deutschen Anlegern Zugang zum Schweizer Aktienmarkt

Wer hat's erfunden? Bellevue Asset Management zählt zu den Pionieren bei Entrepreneur-Fonds. Schon im April 2006 legte die Zürcher Gesellschaft den ersten Aktienfondsauf, der in eigentümergeführte Unternehmen investiert. Im Visier des BB Entrepreneur Switzerland sind Schweizer Unternehmen. Und auch die Anleger kamen bislang vor allem aus der Schweiz. Das sollte sich jetzt ändern.

„Aufgrund der starken Investorennachfragehaben wir Ende Novembereine Variante des Fonds nach Luxemburger Recht aufgelegt, die  weitgehend dem Originalfonds entsprechen soll“, so Fondsmanagerin Birgitte Olsen. Der Ucits-konforme Fonds eröffnet auch deutschen Anlegern die Tür zu der langjährig erfolgreicher probten Strategie.

Das Investoreninteresse ist sicherlich zu einem guten Teil der Performance zu verdanken. Der Fondsnach Schweizer Recht hat seit Auflegungseine Benchmark, den SPI Index, der den breiten Schweizer Aktienmarkt abbildet, sehr deutlichgeschlagen. Und auch 2016 hat er seine Anleger beglückt: Statt Verluste wie der SPI lieferte der Fonds in seiner Basiswährung Schweizer Franken über 12 Prozent Rendite (Stand: Ende November 2016).

Der Fonds ist ein guter Beweis, dass der Schweizer Aktienmarktmehr bietet als Big Pharma und Nestlé. Das Anlageuniversum für Olsen und ihre beiden Kollegen Michel Keusch und Karim Bertoni besteht aus rund 120 Gesellschaften, bei denen mindestens 20 Prozent der Stimmrechte in Familienhand sind und die von der Unternehmerfamilie maßgeblich kontrolliert werden. Dazu zählen kleine, mittlere und auch große Werte. Eine Chance, in den Fonds zu kommen, haben nur Aktien, die der fundamentalen quantitativen und qualitativen Analyse des Managementteams bestehen. Investiert wird in die attraktivsten 30bis 40 Unternehmen, Ende Novemberwaren sogar 41 Titel im Portfolio.

Dazu zählt zum Beispiel LEM: Das Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von rund 1 Milliarde Schweizer Franken produziert Strom und Spannungswandler. „Mit der Elektrifizierung der Autobranchesteigt der Bedarf. Und auch in anderen Bereichen, etwa bei Zügen oder Bussen, werden die kleinen Elemente gebraucht“, so Olsen. Zuletzt litt die Aktie unter Gewinnmitnahmen, Olsen glaubt jedoch an das Unternehmen und nutzte den Kurssturz zum Nachkauf.

IT-Unternehmen wie LEM oder Logitech haben gegenwärtig einen Anteil von rund 10 Prozent im Portfolio. Stärkste Branche mit fast30 Prozent ist der Industriesektor:Hier investiert Olsen beispielweise in Komax, Huber + Suhner und Bobst. Unter den Top Ten befinden sich aber auch ganz andere Unternehmen, wie zum Beispiel der Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli oder auch die Beteiligungsgesellschaft Partners Group.

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