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Trotz Corona BdV warnt vor Kündigung der Altersvorsorge

Senioren am Strand
Senioren am Strand: Der BdV rät davon ab, aus Geldmangel Altersvorsorge-Verträge üebrstürzt zu kündigen. | Foto: Pexels

Angesichts wegfallender Erwerbseinkommen aufgrund von Corona und Lockdown müssen viele Menschen derzeit sparen, wo es nur geht. Bei vielen Haushalten stehen derzeit unter anderem auch die Beiträge für Lebens- und Rentenversicherungsverträge auf dem Prüfstand.

Doch der Bund der Versicherten (BdV) rät davon ab Verträge, die als Altersvorsorge eingeplanten waren überstürzt zu kündigen. „Betroffene sollten genau prüfen, ob bei bestehenden Verträgen eine Kündigung sinnvoll ist oder ob es Alternativen gibt“, rät BdV-Sprecherin Bianca Boss. Um dies ausrechnen zu können, bietet der Verband den Verbrauchern den „Hop oder Top“-Rechner auf seiner Internetseite an.
 
Wegen der Abschluss- und Vertriebskosten, die imit den Beiträgen in den ersten fünf Jahren verrechnet werden (sogenannte Zillmerung), führe eine frühe Kündigung zu einem hohen Vermögensverlust, begründet Boss. Verbrauchern, die die Beiträge derzeit nicht aufbringen können, rät sie Kontakt mit ihrem Versicherer aufzunehmen und um Beitragspausen zu bitten.

Nur Menschen, die das Geld aus dem Altersvorsorgevertrag wirklich dringend brauchen, weil sie ansonsten ihre Privathaftpflicht- oder Berufsunfähigkeitsversicherung kündigen müssten, rät die BdV-Sprecherin zur Auflösung des Altersvorsorge-Vertrags.

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