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Crowd-Investing-Gründer im Interview „Bei uns gibt es 6,6 Prozent Zinsen pro Jahr“

Jürgen Mertens
Jürgen Mertens: Der Gründer des Crowd-Anlage-Anbieters Achtstein Invest rechnet mit steigendem Interesse von Kleinanlegern. | Foto: Achtstein Invest

DAS INVESTMENT: Wie kamen Sie zum Thema Crowd-Finanzierung?

Jürgen Mertens: Ich habe eine klassische Banker-Karriere hinter mir und bin dort ins Kredit- und zum Baugeschäft gekommen. Heute besteht eine Finanzierung allerdings nicht mehr nur aus einem Bank-Darlehen. Eine gute Ergänzung ist Crowd-Financing. In Deutschland dürfen sich Kreditnehmer bis zu 6 Millionen Euro pro Jahr für Objekte auf diesem Weg leihen.

Welchen Vorteil bringt es einem Bauträger, sich Geld über die Crowd zu leihen?

Mertens: Banken finanzieren Immobilien heute kaum mehr komplett, sondern nur zu vielleicht 60 oder 70 Prozent. Die nächste Finanzierungssäule ist das Mezzanine-Kapital. Das ist allerdings mit 12 bis 23 Prozent Zinsen recht teuer. Crowd-Financing ist eine günstige Ergänzung. Der Kredit über die Crowd ist für den Emittenten zwar immer noch teurer als bei einer Bank, aber deutlich günstiger als bei einem Mezzanine-Geldgeber.

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