Beipackzettel: Banken und Verbraucherschützer suchen nach Worten
Beratungsprotokolle und Produktinformationsblätter – sogenannte Beipackzettel – von Banken und Sparkassen sollen besser werden: Das war das Fazit des Spitzentreffens, zu dem Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner Vertreter der deutschen Kreditwirtschaft, der Verbraucher- und Anlegerschutzorganisationen sowie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) geladen hatte.
Die Deutsche Kreditwirtschaft, ein Zusammenschluss der deutschen Banken und Sparkassen, wird mit den Verbraucherschutzorganisationen eine Arbeitsgruppe bilden, um verständliche Formulierungen für die Produktinformationsblätter zu finden.
Daneben erklärte die Bafin, die Geldinstitute bei der Beratungsdokumentation strenger zu überwachen und erforderlichenfalls aufsichtsrechtlich einzuschreiten.
Anlass des Treffens waren kürzlich erschienene Studien, die massive Mängel bei Beratungsprotokollen und Beipackzetteln aufdecken.
Sollte sich in den kommenden zwölf Monaten nichts ändern, droht Aigner mit neuen Rechtsverordnungen.
Um die etwaigen Fortschritte bei der Beratungsdokumentation zu prüfen, wird das Verbraucherschutz-Ministerium BMELV in Kürze einen Forschungsauftrag ausschreiben.
Die Deutsche Kreditwirtschaft, ein Zusammenschluss der deutschen Banken und Sparkassen, wird mit den Verbraucherschutzorganisationen eine Arbeitsgruppe bilden, um verständliche Formulierungen für die Produktinformationsblätter zu finden.
Daneben erklärte die Bafin, die Geldinstitute bei der Beratungsdokumentation strenger zu überwachen und erforderlichenfalls aufsichtsrechtlich einzuschreiten.
Anlass des Treffens waren kürzlich erschienene Studien, die massive Mängel bei Beratungsprotokollen und Beipackzetteln aufdecken.
Sollte sich in den kommenden zwölf Monaten nichts ändern, droht Aigner mit neuen Rechtsverordnungen.
Um die etwaigen Fortschritte bei der Beratungsdokumentation zu prüfen, wird das Verbraucherschutz-Ministerium BMELV in Kürze einen Forschungsauftrag ausschreiben.
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