LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
Aktualisiert am 11.12.2009 - 17:48 UhrLesedauer: 2 Minuten

"Honorarberatung oder Provisionsberatung? Wer das Beste für den Kunden möchte, der sollte ihm die Entscheidung überlassen"

Kommentar von Dr. Guido Kirner
Im Rahmen der Leseraktion "Honorarberatung, die bessere Finanzberatung?"

Ein 50-jähriger Selbständiger, der bereits die wichtigsten Entscheidungen über seine Finanzen getroffen hat, dessen Unterlagen zeitaufwendig gesichtet, geordnet und analysiert werden müssen, der geht besser zu einen Honorarberater, zumal es hier nicht um Neuabschlüsse, sondern eher um das Freischaufeln von Liquidität geht.
 
Optimal wären doch Finanzberater, die beides anbieten könnten. Voraussetzung ist, dass ein Berater die Finanzplanung beherrscht und die Dienstleistung im Sinne des Kunden anpassen kann. Dies ist nur in Strukturen möglich, wo der Berater auch die Freiheit dazu hat.
Er darf also nicht in Strukturen eingebettet sein, wo Karrierechancen und Belohnungssysteme sich alleine am Provisionserlös messen, wie bei den meisten Strukturvertrieben und Banken. Deshalb ist die Offenlegungspflicht des beruflichen Status beim Kunden so wichtig.

Mit der Erstinformation im Versicherungsbereich ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan. Als Verbesserung ließe sich die Ausweitung auf alle Finanzberufe vorstellen sowie ein Tableau von Fragen, die jeder Berater beim Kunde vorschriftsmäßig beantworten muss.

>> alle Lesermeinungen zum Thema Honorarberatung im Überblick

Ist Honorarberatung die bessere Finanzberatung?
Sagen Sie uns Ihre Meinung!

Schicken Sie Ihren Standpunkt an [email protected].

Wir werden ausgewählte Meinungen in weiteren Beiträgen auf unserer Webseite veröffentlichen.

Gerne können Sie auch die unten stehende Kommentarfunktion verwenden.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen