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Aktualisiert am 11.12.2009 - 17:43 UhrLesedauer: 4 Minuten

"Unser Ziel bei der Quirin Bank: Kunden fair, anständig und transparent zu beraten"

Kommentar von Colin Binnenbruck, Vermögensbegleiter Köln bei der Quirin Bank AG
Im Rahmen der Leseraktion "Honorarberatung, die bessere Finanzberatung?"

Erstens: Honorarberatung ist alles andere als Augenwischerei! Wer, wie die Quirin Bank, keinerlei offene oder versteckte Provisionen annimmt, sondern sich ausschließlich vom Kunden bezahlen lässt, der kann diesen Kunden auch in den absoluten Mittelpunkt seiner Beratung stellen.

Die Honorarberatung erzwingt im positiven Sinne eine Interessengleichheit von Kunde und Berater. Durch die Ausgestaltung des Konzeptes gibt es keinerlei Anreize, ein bestimmtes Produkt zu verkaufen, dass zwar die Provisionseinnahmen der Bank erhöht, aber nicht notwendigerweise die Rendite des Anlegers.

So können die Wünsche und Ziele des Anlegers in den Mittelpunkt gestellt und anschließend die besten Produkte zu Erreichung dieser Anlageziele ausgewählt werden.
Diese Auffassung teilen neben der Quirin Bank eine Reihe renommierter Finanz- und Wirtschaftsexperten. So hat etwa der ehemalige Bundesinnenminister und Kapitalanleger-Anwalt Gerhard Baum kürzlich in der Financial Times festgestellt: „Auch die beste Ausbildung führt nicht zu einer guten Beratung, wenn der Berater unter Verkaufdruck steht. Gegenüber dem bisherigen Provisionssystem ist eine produktunabhängige Honorarberatung vorzuziehen.“

Auch das Verbraucherschutzministerium sieht in der Honorarberatung ein zukunftweisendes Geschäftsmodell. Und selbst in der Bankenwelt ist unstrittig, dass in der Honorarberatung große Potenziale liegen. So konnte die Quirin Bank in dieser Woche auf dem Retail Banking Tag der Euro Finance Week einen weiteren Innovationspreis für ihr Geschäftsmodell entgegennehmen.

Zweitens: Richtig ist auch, dass Honorarberatung nicht automatisch die bessere Beratung ist. Auch hier hängt sehr viel von der Kompetenz der Berater ab. Die Berater der Quirin Bank bilden das gesamte Spektrum der deutschen Bankenwelt ab. Sie  verfügen ausnahmslos über eine solide Ausbildung und einen reichen, zum Teil jahrzehntelangen Erfahrungsschatz.

Vor allem aber haben sie alle eines gemeinsam: Sie haben sich von der rein provisions- und abschlussgetriebenen Beratung ihrer ehemaligen Arbeitgeber verabschiedet, mit der Zielsetzung endlich wieder zu tun, was sie ursprünglich einmal gelernt haben: Kunden fair, anständig und transparent zu BERATEN!

Drittens: Die Feststellung, dass die Quirin Bank aktuell noch nicht in der Gewinnzone ist, ist richtig! Aber hier muss man doch, bitte schön, die Kirche einmal im Dorf lassen: Andere Banken machen zum Teil exorbitante Verluste, weil sie gravierende geschäftspolitische Fehler gemacht haben, die dann der Steuerzahler ausbaden muss.

Die Quirin Bank investiert hingegen, ohne einen Euro an staatlichen Subventionen, in ein Zukunftsmodell. Dabei wird es niemand schaffen, die Infrastruktur einer Bank zu etablieren und ab dem ersten Jahr Gewinne zu schreiben. Die Entwicklung unseres Geschäfts verläuft planmäßig und wir wollen, wie geplant, ab Ende 2010 „schwarze“ Zahlen schreiben.

Viertens: Auch Honorarberater wollen Geld verdienen, aber nicht  am Kunden sondern gemeinsam mit dem Kunden. Statt hoher Margen, die in der Provisionsberatung oft schon im Vorfeld verdient werden, geht es um nachhaltige Kundenbeziehungen, die dauerhaft und kontinuierlich Erträge erwirtschaften. Das ist ganz normales Unternehmertum, ohne das unsere Wirtschaft nicht lebensfähig wäre.

Die Quirin Bank hat übrigens als erste Bank Deutschlands, die Honorarberatung auch für kleinere und mittlere Vermögen zugänglich gemacht. Jeder, der Interesse hat, kann sich bei uns für 150 Euro in der Stunde beraten lassen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen und der Honorarberatung für die Zukunft eine sachliche und faire Diskussion.

>> alle Lesermeinungen zum Thema Honorarberatung im Überblick

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