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Aktualisiert am 28.01.2020 - 15:07 Uhrin FinanzberatungLesedauer: 2 Minuten

Comdirect Bank gibt Provisionen weiter

Michael Mandel
Michael Mandel, Comdirect Bank

Das neue Servicenangebot der Commerzbank-Tochter nennt sich „Anlageberatung Plus“ und sieht eine individuelle, anbieterunabhängige und systembasierte Beratung zu Wertpapierinvestments vor. Die Kosten werden offengelegt, Vertriebsprovisionen an die Kunden weitergeleitet. Dies hatte die Direktbank bereits im Oktober anläßlich der Veröffentlichung von Quartalszahlen verkündet. „Anlageberatung Plus ist mehr als Honorarberatung“, sagt Michael Mandel, Vorstandsvorsitzender der Comdirect Bank. Demnach entwickeln die Bankberater entwickeln die Anlagestrategie in einem telefonischen Erstgespräch. Berücksichtigt werden unter anderem Kenntnisse, Erfahrung und die Risikobereitschaft des Anlegers. Darauf aufbauend erfolgen die Portfolioanalyse und die fortlaufende Beratung mit konkreten Anlagevorschlägen.

Keine Zertifikate im Portfolio Das Beraterteam steht börsentäglich von 8 bis 20 Uhr zur Verfügung. Die Direktbank berät zu rund 3.000 Produkten. Der Schwerpunkt dabei liegt auf Fonds, ETF-Indexfonds, Aktien sowie Renten. Zertifikate oder Optionsscheine werden nicht angeboten.

„Anlageberatung Plus“ kostet Kunden monatlich 0,05 Prozent des durchschnittlichen Anlagevolumens, mindestens jedoch 24,90 Euro. Hinzu kommen Transaktionsgebühren. Die anfallenden Vertriebsprovisionen für den Kauf von Produkten werden dem Kunden quartalsweise gutgeschrieben, Ausgabeaufschläge für Fonds fallen nicht an.

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