AfW: Bereits mehr als 3.000 Unterschriften gegen Schäuble-Entwurf
Im kürzlich präsentierten Entwurf zum „Gesetz zur Stärkung des Anlegerschutzes und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts“ will das von Wolfgang Schäuble geführte Bundesfinanzministerium unter anderem geschlossene Fonds als Finanzinstrumente einstufen. Damit dürften Beteiligungen nur noch unter einem Haftungsdach oder mit einer Lizenz als Finanzdienstleistungsinstitut vertrieben werden.
Der AfW bemängelt, dass damit letztlich alle Vermittler von geschlossenen Fonds unter ein Haftungsdach gedrängt werden, das ihnen die Produkte vorgibt. Der unabhängige Vertrieb in diesem Segment wäre Vergangenheit. Um dies zu verhindern, hatte der Verband die Unterschriftenaktion für unabhängige Finanzberatung gestartet.
AfW-Chef Frank Rottenbacher fordert alle freien Finanzdienstleister nachdrücklich auf, sich an der Aktion zu beteiligen. „Wir müssen endlich als Branche beginnen, für unsere Unabhängigkeit zu kämpfen und offensiv nach Außen aufzutreten“, sagt Rottenbacher. Schließlich hätten zehntausende Vermittler hunderttausende von Kunden und damit den Zugang zu potenziellen Wählern. „Seitdem der Entwurf veröffentlicht wurde, steigt die Zahl der eingehenden Proteste per Fax täglich“, so Rottenbacher. Am 31. Mai wird der AfW ebenso wie die Verbände VGF und Votum, die sich ebenfalls gegen diesen Weg der Regulierung ausgesprochen haben, in einer Anhörung im Bundesfinanzministerium seinen Widerspruch begründen.
Hier geht es zur Unterschriftenaktion des AfW.
Der AfW bemängelt, dass damit letztlich alle Vermittler von geschlossenen Fonds unter ein Haftungsdach gedrängt werden, das ihnen die Produkte vorgibt. Der unabhängige Vertrieb in diesem Segment wäre Vergangenheit. Um dies zu verhindern, hatte der Verband die Unterschriftenaktion für unabhängige Finanzberatung gestartet.
AfW-Chef Frank Rottenbacher fordert alle freien Finanzdienstleister nachdrücklich auf, sich an der Aktion zu beteiligen. „Wir müssen endlich als Branche beginnen, für unsere Unabhängigkeit zu kämpfen und offensiv nach Außen aufzutreten“, sagt Rottenbacher. Schließlich hätten zehntausende Vermittler hunderttausende von Kunden und damit den Zugang zu potenziellen Wählern. „Seitdem der Entwurf veröffentlicht wurde, steigt die Zahl der eingehenden Proteste per Fax täglich“, so Rottenbacher. Am 31. Mai wird der AfW ebenso wie die Verbände VGF und Votum, die sich ebenfalls gegen diesen Weg der Regulierung ausgesprochen haben, in einer Anhörung im Bundesfinanzministerium seinen Widerspruch begründen.
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