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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 2 Minuten

S&K-Prozess Hauptangeklagter Jonas Köller schwärmt von S&K

Im Frankfurter Prozess gegen die Führungsriege des ehemaligen Finanzdienstleisters S&K hat Mit-Unternehmensgründer Jonas Köller jetzt erneut Stellung genommen. Köller und seinen Partnern wird Betrug vorgeworfen. Mehr als 11.000 Anleger sollen die Manager der verflochtenen Firmenkonstruktion um den Frankfurter Finanzdienstleister S&K geschädigt und sie um mindestens 240 Millionen Euro gebracht haben. Über Köllers Aussagen vor dem Landgericht Frankfurt berichtet die Frankfurter Neue Presse.

Demnach habe sich Köller in einem langen und mit Geschäftszahlen untermauerten Vortag gegen Vorwürfe gewehrt, S&K habe rein betrügerische Geschäftsabsichten gehabt und habe bewusst auf den Schaden der Anleger abgezielt. Nach Köllers Darstellung habe das Unternehmen S&K rein gewinnorientiert gearbeitet. Es sei finanziell gut aufgestellt gewesen und habe über ausreichend Liquidität verfügt, berichtet die Frankfurter Neue Presse. Erst die Zugriffe der Staatsanwaltschaft im Februar 2013 hätten die positive Bilanz des Unternehmens zunichte gemacht. Die S&K-Gruppe sei ein besonders werthaltiges Unternehmen gewesen, zitiert die Zeitung den S&K-Verantwortlichen weiter.

Anfang Mai hatte ein mitangeklagter Ex-Geschäftsführer des Unternehmens vor Gericht eingeräumt, „nicht nur tatenlos zugesehen, sondern auch aktiv mitgewirkt“ zu haben und es durch „pflichtwidriges Desinteresse“ ermöglicht zu haben, dass eingezahlte Anlegergelder zweckentfremdet worden seien.

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