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Beraterstudie: Facebook ist gut, aber das Gespräch ist besser

Ein direktes Gespräch bringt meist mehr als ein Chat bei Facebook. Quelle: Fotolia
Ein direktes Gespräch bringt meist mehr als ein Chat bei Facebook. Quelle: Fotolia
Die Marktforschungsgesellschaft Schleus befragte im Auftrag des Fondsverbands BVI Finanzberater nach ihren Einschätzungen und Wünschen. Fast alle Befragten (99 Prozent) meinten, dass ein Beratungsgespräch die wichtigste Art der Kundenkommunikation bleibt. Neue Kommunikationswege über Twitter oder Facebook halten 60 Prozent der Befragten für bedeutsam – jedoch haben diese Medien für immerhin 24 Prozent kaum eine Bedeutung.

Für die Verbesserung des Kundengesprächs wünschen sich 80 Prozent der Berater verständliche Produktinformationen; immerhin 36 Prozent der Befragten halten die verfügbaren Informationen für unverständlich oder wenig ansprechend.

Dabei sind die Finanzberater auf verständliche Informationsmaterialien angewiesen, um das Vertrauen der Kunden zu erhalten: Fast drei Viertel der Berater fühlen, dass das Verhältnis zum Kunden seit der Finanzkrise leidet und die Kunden ihnen misstrauen. Zudem bemerken 79 Prozent ein Desinteresse an Finanzprodukten seitens der Kunden.

In Kundengesprächen halten sieben von zehn Beratern die verpflichtenden Beratungsprotokolle für nachteilig und hinderlich.

Da die Kunden immer kritischer und vorsichtiger seien, wünscht sich die Hälfte der Berater transparentere und flexiblere Produkte, um besser auf die Kunden eingehen zu können. Dabei halten drei von vier Beratern Investmentfonds für die Anlage der Zukunft: Hier könnten die Anleger die Anlagesumme flexibel anpassen, und als Sondervermögen geltend machen.

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