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Für Natur und Gesellschaft Berenberg bringt nachhaltigen Rentenfonds

Der Marmorfall in der italienischen Region Umbrien
Der Marmorfall in der italienischen Region Umbrien: Hier erzeugen Anlagen von ERG 527 Megawatt Strom. Eine ERG-Anleihe ist die größte Position im neuen Berenberg-Fonds. | Foto: Stefano Zocca / Unsplash.com

Die Privatbank Berenberg hat zusammen mit der Fondsgesellschaft Universal-Investment den Anleihefonds Berenberg Sustainable Euro Bonds (ISIN: LU2230527546) aufgelegt. Der von Christoph Mäder und Felix Stern gemanagte Fonds enthält Euro-Anleihen, die Umwelt und Gesellschaft verbessern sollen. Er gehört somit in die Kategorie der nachhaltigen Fonds.

Die Fondsmanager kaufen in Euro ausgegebene Unternehmens- und Finanzanleihen, ergänzt durch (Quasi-)Staatsanleihen und besicherte Anleihen mit Schwerpunkt auf dem Investment-Grade-Segment. Dabei haben sie ein Auge auf Branchen, Durationen und Bonitäten.

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Beispielhafte Emittenten sind Unternehmen oder Organisationen, die Ressourcen verantwortungsvoll nutzen, das Klima schonen, Infrastruktur verbessern, nachhaltiges Wirtschaftswachstum erzeugen, Angestellte fair behandeln und/oder Zugang zu Finanzdienstleistungen bieten. Hinzu kommen projektbezogene Anleihen, die ausdrücklich nicht das Tagesgeschäft eines Emittenten finanzieren, sondern gezielt Projekte und Vermögensgegenstände, die einen ökologischen oder gesellschaftlichen Mehrwert erzeugen.

Im ersten Schritt wenden die Manager hauseigene Ausschlusskriterien an, die zum Beispiel Waffen- und Tabakgeschäfte ausklammern. Anschließend fließen ESG-Kriterien in die traditionelle Unternehmensanalyse ein, um entsprechende Risiken zu erkennen. Als dritten Schritt erfolgt dann die Detailanalyse der Emittenten und der projektbezogenen Anleihen, inwiefern diese helfen können, globale Probleme zu lösen (Impact-Analyse). Ergebnis ist ein Portfolio aus 60 bis 100 Titeln.

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