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Berufsausbildung Assekuranz-Azubis werden digitaler

Bits und Bytes statt Akten und Antragsformulare: Gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen hat der der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) im Mai die Initiative „Werde #Insurancer“gestartet. Sie soll mit verstaubten Klischees aufräumen und „potenziellen Interessenten ein authentisches Bild von den Aufgaben eines Vermittlers“ zeigen.
Bits und Bytes statt Akten und Antragsformulare: Gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen hat der der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) im Mai die Initiative „Werde #Insurancer“gestartet. Sie soll mit verstaubten Klischees aufräumen und „potenziellen Interessenten ein authentisches Bild von den Aufgaben eines Vermittlers“ zeigen. | Foto: Foto von ThisIsEngineering von Pexels

Die duale Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen soll „von Grund auf modernisiert“ werden, berichtet der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV). Das sogenannte Neuordnungsverfahren hierzu hat Anfang dieses Monats das Bundeswirtschaftsministerium beauftragt. Damit sei der Weg für die Reform der Lehrinhalte freigemacht. Die novellierte Ausbildungsverordnung solle in etwa anderthalb Jahren im Bundesanzeiger veröffentlicht werden, heißt es vom GDV weiter. „Ziel ist es, die neue Ausbildungsordnung zum Ausbildungsstart im August 2022 einzuführen.“ 

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Hintergrund der Reform sind nach Angaben des deutschen Branchenverbands die „sich rasant verändernden Anforderungen an Versicherungskaufleute, getrieben vor allem von der Digitalisierung.“ Die künftigen Tätigkeitsprofile in der Assekuranz hatte der BWV-Bildungsverband 2016 in seiner breit angelegten „Studie: Kompetenzlabor“ ermittelt. Wenn von Herbst an die neuen Inhalte ausgearbeitet werden, geht es daher vor allem darum, digitale Kompetenzen zu stärken und Versicherungsfachwissen mit IT-Know-how zu verbinden. Neben der Lehrinhalte könnte sich auch die Berufsbezeichnung ändern.

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