Das Analysehaus Morgen & Morgen (M&M) aus Hofheim am Taunus hat jetzt zum 24. Mal die Versicherungstarife der Sparte Berufsunfähigkeit am deutschen Markt untersucht. Aktuell erhalten 347 der 519 betrachteten Tarife von 67 Anbietern die Top-Note 5 Sterne.
BU-Ursachen: Nervenkrankheiten bleiben mit 29,65 Prozent Hauptursache für Berufsunfähigkeit, gefolgt von Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates (20,89 Prozent).| Foto: MORGEN & MORGEN
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Mehr als 46.000 Leistungsfälle einer Berufsunfähigkeit (BU) haben Deutschlands Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen allein im vorigen Jahr anerkannt. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Hofheimer Analysehauses Morgen & Morgen (M&M). Demnach zahlen die Versicherer aktuell rund 260.000 BU-Renten mit einem Gesamtvolumen von mehr als 2 Milliarden Euro an ihre Kunden aus.
Diese Werte sind im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gestiegen. Das Neugeschäft aber sinkt um 3,74 Prozent. Demgegenüber steht die Steigung der BU-Renten, denn die eingenommenen Beiträge im Bestand steigen um 3,71 Prozent. „Arbeitskraftsicherung verliert nicht an Spannung und die höheren BU-Renten sprechen dabei für eine bedarfsgerechtere Beratung“, kommentiert M&M-Geschäftsführer Peter Schneider.
Ratingfragen im Check
Das M&M Rating Berufsunfähigkeit wird in jedem Jahr angepasst. Hinzugefügt wurde in diesem Jahr die Ratingfrage „Nachversicherung der Vertragslaufzeit“. Relevant wird dieser Sachverhalt zum Beispiel beim Heraufsetzen der Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung.
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Eine weitere Änderung ist die Neubewertung der Ratingfrage „Ausscheiden aus dem Beruf“: Die volle Punktzahl kann bei dieser Bewertung nur dann erreicht werden, wenn dauerhaft der zuletzt ausgeübte Beruf geprüft wird. Ist diese Prüfung allerdings zeitlich befristet, ist die Bewertung nur noch eingeschränkt erfüllt.
Kräfteverfall in Diskussion
Und die Ratingfrage „Definition der bisherigen Lebensstellung“ wird nunmehr nur noch mit voller Punktzahl bewertet, wenn sichergestellt ist, dass 80 Prozent des Einkommens gewahrt wird. Denn die wirtschaftliche und soziale Stellung müssen nach Meinung der Analysten von Morgen & Morgen aufrechterhalten werden.
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