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Bescheidener Rentenfonds von Julius Bär

Die Schweizer Privatbank Julius Bär will mit ihrem neu in Deutschland zugelassenen Absolute Return Bond Fund Defender (WKN: A0Q6LP) am Rentenmarkt künftig kleinere Brötchen backen. Der Rentenfonds ist defensiver aufgestellt als die übrigen Absolute-Return-Vehikel, die Verluste von 4 Prozent und mehr erlitten, seitdem sich die Kreditkrise Anfang September verschärfte.

Der Neue soll so etwas verhindern, dafür aber auch lediglich eine Rendite von 0,75 bis 1,25 Prozentpunkten über dem Geldmarktsatz Euribor erreichen. Das wären derzeit zwischen 4,75 und 5,25 Prozent im Jahr. Für das Management zeichnet sich die ehemalige Julius-Bär-Tochter Augustus Asset Management in London verantwortlich.

Der Großteil des Fondsvermögens liegt in liquiden Staatsanleihen hoher Qualität oder Geldmarktpapieren. Den Rest investiert Augustus gemäß einem vorgegebenen Risikobudget in risikoreichere Anlagen, wie Hochzins-, Schwellenländer- oder Wandelanleihen.

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