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Betriebliche Altersvorsorge: Uni-Diplom für Berater

Quelle: Istock
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Das berufsbegleitende Studium wird von der Akademie der DGbAV Deutsche Gesellschaft für betriebliche Altersversorgung unter wissenschaftlicher Leitung des PFI Private Finance Institute/EBS Finanzakademie durchgeführt. Als Initiator des Studiengangs will die bundesweit tätige DGbAV den bAV-Beratern eine höhere Qualifikation bieten.

Absolventen sollen in die Lage versetzt werden, mit Geschäftsführern sowie Finanz- und Personalvorständen „auf Augenhöhe“ über Modelle und Methoden der betrieblichen Altersversorgung zu verhandeln. Laut DGbAV soll so die teils unbefriedigende Akzeptanz der Angebote der betrieblichen Altersvorsorge und der „schlechte Durchdringungsgrad“ gerade für die stark geförderte Entgeltumwandlung verbessert werden.

Zielgruppe des Studiengangs sind freie Finanzdienstleister, Makler, der Führungsnachwuchs sowie Fachkräfte von Geldinstituten, Finanzdienstleistern, Versicherungsunternehmen, Fondsgesellschaften und Immobilienfirmen. Das Curriculum steht zudem Rechtsanwälten und Steuerberatern offen, die ihr bisheriges Tätigkeitsfeld weiterentwickeln möchten.
Das Studium findet am EBS Executive Education Center in Oestrich-Winkel (Rheingau) statt. Wissenschaftlicher Leiter ist Professor Rolf Tilmes, Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Private Finance and Wealth Management und Dekan der European Business School (EBS), die kürzlich in „EBS Universität für Wirtschaft und Recht“ (i. Gr.) umbenannte wurde.

Die 18 Präsenztage in Oestrich-Winkel sind zu Blockphasen an Wochenenden zusammengefasst, die sich bis zum Frühjahr 2011 erstrecken. Dazu kommen die Prüfungsleistungen und eine Projektarbeit, die in Kleingruppen erarbeitet wird und in einer Disputation verteidigt werden muss. Die Studiengebühren betragen 7.500 Euro plus Mehrwertsteuer.

22 Studenten beginnen das Curriculum, das zum zweiten Mal stattfindet. Aus dem ersten Jahrgang vergangenes Jahr gingen bereits mehr als 30 „bAV-Ökonomen (EBS)“ hervor.

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