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Betrugsfall Versicherungsmakler ergaunert 101.000 Euro

Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit: Das Amtgericht Chemnitz hat einen betrügerischen Versicherungsmakler zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.
Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit: Das Amtgericht Chemnitz hat einen betrügerischen Versicherungsmakler zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. | Foto: Pixabay

Ein selbstständiger Versicherungsmakler musste sich vor kurzem wegen gewerbsmäßigen Betrugs in 15 Fällen vor Gericht verantworten.

Der Mann hatte seinen Kunden eine „sichere“ Festgeldanlage vermittelt, warb dabei mit hohen Renditen. So ergaunerte er in der Zeit zwischen 2012 und 2014 insgesamt 101.000 Euro. Dieses Geld nutzte er zum Ausgleich anderer fälliger Anlegerverträge und für die private Lebensführung.

Die Kunden wurden misstrauisch als plötzlich keine Zinsen mehr auf ihre Konten flossen. Sie versuchten ihren Makler zu kontaktieren, dieser ignorierte aber die Anrufe, berichtet die Freie Presse über den Fall. Schließlich landete der Fall vor Gericht.

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Das Urteil

Vor dem Chemnitzer Amtsgericht gestand der Makler die Taten. Er bekam von den Richtern eine Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren aufgebrummt – allerdings auf Bewährung.

Außerdem muss er das Geld in Höhe von 101.000 Euro zurückzahlen. Die tatsächliche Höhe ihres einst gezahlten Geldes werden die Opfer aber wohl eher nicht zurückerhalten.

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