LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche

Themen-Experte Märkte verstehen, Chancen nutzen

ANZEIGE
in Märkte verstehen, Chancen nutzenLesedauer: 4 Minuten
ANZEIGE

BGF Global Multi-Asset Income Fund Alles im Griff

Wildwasser-Trip: Flexibilität und ein kühler Kopf zählen auch beim Fondsmanagement im turbulenten Marktumfeld. (Bild: mur162/Fotolia)
Wildwasser-Trip: Flexibilität und ein kühler Kopf zählen auch beim Fondsmanagement im turbulenten Marktumfeld. (Bild: mur162/Fotolia)
Für viele deutsche Anleger geht die Suche nach Ertrag weiter. Im Jahr vier des Niedrigstzinses ist sie dabei nur noch schwieriger geworden: Mit den Kursen am Aktienmarkt sind auch die Rückschlagrisiken in den ersten Monaten dieses Jahres deutlich gestiegen. Jetzt noch einzusteigen erscheint den Aktien gegenüber ohnehin skeptischen Deutschen zu Recht als zu risikoreich. Dennoch sind viele Anleger auf regelmäßige Erträge angewiesen, die sich mit klassischen Sparformen schon seit geraumer Zeit nicht mehr erwirtschaften lassen. Klar ist dabei: Keine Anlageklasse allein kann heute noch solche Erträge bieten,
ohne dabei entsprechenden Risiken ausgesetzt zu sein.

Eine Lösung für eine Kombination aus akzeptablem Ertrag und akzeptablem Risiko ist der BGF Global Multi-Asset Income Fund. Mit einem Ertragsziel von 4 bis 6 Prozent pro Jahr richtet er sich insbesondere an Anleger, die aus ihren Anlagen ein regelmäßiges Einkommen erzielen wollen. Um das zu erwirtschaften, nutzen die Fondsmanager Michael Fredericks und Justin Christofel gemeinsam mit ihrem Multi-Asset-Portfolio-Strategies-Team eine Vielzahl unterschiedlicher Ertragsquellen. Dabei überwachen sie die eingegangenen Risiken genau und halten die Schwankungen auf einem niedrigen Niveau.

„Der Charme besteht darin, viele ertragsstarke Anlageklassen so zu kombinieren, dass wir unsere Ertragsziele mit sehr geringem Risiko erreichen. Denn das können Anleger und auch ihre Berater schlecht selbst“, erklärt Fredericks.

Flexible Investitionsquoten

Fredericks und seine Kollegen investieren breit gestreut – in der Regel hält der Global Multi-Asset Income rund 2.000 Positionen – in Aktien, klassische Anleihen, High-Yield- und Emerging-Markets-Bonds, Immobilienaktien und US-Vorzugsaktien. Die Bandbreiten für Aktien und traditionelle Anleihen sind dabei mit je 25 bis 75 Prozent sehr flexibel, bis zu 20 Prozent nicht traditionelle Anlageklassen kommen hinzu. Auch regional sind die Manager nicht festgelegt. Fredericks erläutert den Ansatz seines Teams: „Unser Multi-Asset-Portfolio- Strategies-Team analysiert ständig, wo wir die attraktivsten Erträge relativ zum Risiko finden. Dabei achten wir stark darauf, in qualitativ hochwertige Papiere zu investieren. Grundsätzlich bestimmen vor allem Bewertungen und Fundamentaldaten unsere Aufstellung.“

Die Auswahl der einzelnen Papiere aus den Segmenten, die das Multi-Asset-Team als attraktiv identifiziert hat, übernehmen die jeweiligen Anlagespezialisten von BlackRock. Neben der grundlegenden strategischen Ausrichtung des Portfolios kommt eine kurzfristige Komponente ins Spiel, die sich vor allem auf Stimmungsindikatoren stützt. „Die Taktik ist sehr wichtig, um sich unterschiedlichen Marktphasen schnell anzupassen“, sagt Fredericks. Das gilt sowohl zum einen für die Ertrags-, vor allem aber auch für die Risikoseite. So betrachtet das Management-Team des Global Multi-Asset Income das Kapitalrisiko über einen gleitenden 30-Tage-Zeitraum. Fredericks dazu: „Eine kurze Zeitspanne, die uns zu schnellem Handeln zwingt.“

Ergänzt wird der Ansatz von einem umfassenden Risikomanagement, für das BlackRock auch unter institutionellen Investoren bekannt ist: 1.000 Risikoexperten überwachen täglich 3.000 Risikofaktoren und führen 5.000 Portfolio Stresstests pro Woche. Sollten die Tests zeigen, dass das Risiko einzelner Positionen zu groß wird oder nicht mehr im Verhältnis zur erwarteten Rendite steht, werden diese konsequent aufgelöst. Ohnehin ist das Fondsmanagerteam auch bereit, sich am Geldmarkt zu engagieren, sollte es keine attraktiven Investmentgelegenheiten finden.

„Wir handeln getreu der Maxime, dass wir nichts kaufen, wenn wir nichts finden, was uns zusagt“, erklärt Fredericks und fügt hinzu, dass sich das gerade in volatileren Zeiten auszahlen kann: „Phasen mit erhöhter Volatilität eröffnen aktiven Managern attraktive Chancen. Allerdings nur, wenn ihnen genügend liquide Mittel zur Verfügung stehen.“