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Von in VersicherungenLesedauer: 3 Minuten
Thomas Billerbeck
Thomas Billerbeck: Auf den neuen BDVM-Präsidenten kommen große Herausforderungen zu. Sein Vorgänger sprach im Industriegeschäft unlängst von einem harten Markt. | Foto: Billerbeck GmbH
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Thomas Billerbeck ist neuer Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler (BDVM). Er wurde am heutigen Freitag wie erwartet auf der Mitgliederversammlung in Hamburg gewählt. Billerbeck war bereits vor zwei vom bisher amtierenden Vorstand als Wunschkandidat präsentiert worden. Er löst Thomas Haukje im Amt ab, der jedoch weiter als Vizepräsident dem BDVM treu bleibt. Bestätigt wurde Bernhard Gause als geschäftsführender Vorstand.

Neuer achtköpfiger Vorstand gewählt

Zum neuen Vorstand des BDVM, der die Mitgliedsunternehmen nach Größe und Region repräsentiert, gehören außerdem Vizepräsidentin Julie Schellack, Schatzmeister Christian Fuchs sowie die Vorstände Hartmut Goebel, Christina Häußler, Thomas Olaynig und Jessica Reimers. Der BDVM versteht sich als Spitzenorganisation der deutschen „Qualitäts-Versicherungsmakler“ mit ca. 800 Mitgliedsunternehmen, die etwa 12.000 Mitarbeiter beschäftigen. Der Verband vertritt vor allem Maklerunternehmen aus dem Industrie- und Gewerbeversicherungsgeschäft.

Wie positioniert sich Billerbeck im Zusammenspiel mit den anderen Verbänden?

Billerbeck führt sein eigenes Maklerunternehmen in dritter Generation in Hannover. Der 59-Jährige gilt in der Branche als gut vernetzt, ist Beiratsmitglied des Vereines Bipro und Mitglied der Vollversammlung der IHK Hannover. Zudem war Billerbeck von 2008 bis 2012 Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), ist dort auch weiterhin Mitglied.

In der Vergangenheit betonten BDVM-Funktionäre im Streit der Vermittlerverbände oft ihr gute Zusammenarbeit mit dem BVK. Bei seinem persönlichen Hintergrund und der Tatsache, dass die öffentlichen Debatten bisher fast immer von den Verbänden BVK und AfW dominiert wurden, dürfte besonders spannend sein, wie Billerbeck sich hier positionieren will.

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Das Angebot für eine Zusammenarbeit gibt es bereits. Nach der Wahl gratulierte Norman Wirth, geschäftsführender AfW-Vorstand, Billerbeck auf dessen Linkedin-Profil mit folgenden Worten: „Wir freuen uns auf eine gute und konstruktive weitere Zusammenarbeit zwischen dem BDVM und dem Bundesverband Finanzdienstleistung AfW im Interesse der Maklerschaft.“

 

Stärkung des Berufsbildes im Vordergrund

Zu diesem Thema hielt sich Billerbeck nach seiner Wahl aber offenbar noch zurück. Laut einer Presseinformation des Verbands will er, vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und des Fachkräftemangels, die Stärkung des Berufsbildes zu einem besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit machen. Ziel müsse es sein, die Attraktivität des Berufs des Versicherungsmaklers gerade den jüngeren Menschen näherzubringen, um für den bevorstehenden Generationswechsel und die Herausforderungen in einer digitalen Welt besser gerüstet zu sein.

Gause sagt wiederum zu den zukünftigen Herausforderungen: „Es wird weiterhin unsere Aufgabe sein, einerseits das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Position des Versicherungsmaklers zu schärfen. Andererseits werden wir unverändert alle uns zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung setzen, um auf angemessene regulative Rahmenbedingungen für den so wichtigen, ja systemrelevanten Berufsstand des Versicherungsmaklers hinzuwirken.“

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