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Bis 15.982 Euro pro Quadratmeter Banken finden Immobilienpreise viel zu hoch

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Hannover: große Preisspannen bei den Quadratmeterpreisen

In der niedersächsischen Landeshauptstadt legen die Medianpreise im Vergleich zum Vorquartal um 50 Euro pro Quadratmeter bei Eigenheimen und sogar um 160 Euro pro Quadratmeter bei Appartements zu. Dahinter verbergen sich große Preisspannen:  Hannoveraner Immobilienkäufer können ein eigenes Haus bereits für 500 Euro pro Quadratmeter ergattern, je nach Lage und Ausstattung zahlen sie aber auch bis zu 6.712 Euro pro Quadratmeter.

Für Eigentumswohnungen bewegen sich die Kaufpreise zwischen 917 Euro pro Quadratmeter und 6.021 Euro pro Quadratmeter. Auch die Indexwerte, die die tatsächliche Preisentwicklung anzeigen und Parameter wie Lage und Alter der Immobilie berücksichtigen, klettern nach oben – auf 155,66 für Häuser und 204,47 für Wohnungen.

Berlin: Nase vorn bei Indexwerten und Medianpreisen

In der Bundeshauptstadt erreichen die Indexwerte mit über 190 für Häuser und über 230 für Appartements neue Höhen. Bei einem Vergleich dieser Werte mit denen des Vorjahresquartals wird deutlich, was für eine Entwicklung der Berliner Immobilienmarkt zu verzeichnen hat: Mit einem Zuwachs von über neun Prozent bei Eigentumswohnungen und fast zwölf Prozent bei Ein- und Zweifamilienhäusern ist die Steigerung so stark wie in keiner anderen Metropolregion im Norden und Osten.

Dies wirkt sich auch auf die Medianpreise aus: Im Schnitt zahlen Berliner 2.835 Euro pro Quadratmeter für ein Eigenheim und 4.285 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung und nehmen damit den Spitzenplatz vor Hamburg, Hannover und Dresden ein.