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Bitcoins & Co. So rüsten die Banken bei der Digitalisierung auf

In Frankfurt wird derzeit die Blockchain getestet. Darüber berichtet aktuell die Börsen-Zeitung. Blockchain heißt die Technologie, die als Grundlage für die digitale Währung Bitcoin dient. Denn nachdem die Zukunft der Bitcoin-Währung nach mehreren Manipulations-Skandalen zwischenzeitig ungewiss erschien, ist sie als Großtrend eindeutig auf dem Vormarsch. Die Technologie wird verfeinert, weltweit gibt es mittlerweile verschiedene Bitcoin-Handelsplätze.

Die New Yorker Börse beteiligt sich seit Januar direkt an der Bitcoin-Börse Coinbase und hat inzwischen einen eigenen Bitcoin-Index aufgelegt, den „NYSE Bitcoin Index“, kurz NYXBT. Der Index stellt den Biotcoin-Wert in US-Dollar dar.     
In den USA unterstützen bereits viele Schwergewichte der Branche, wie zum Beispiel Goldman Sachs, die Start-up-Szene im Bereich der virtuellen Währungen. Sie sammeln Risikokapital ein und tätigen Investitionen in dem Sektor.

Doch nach wie vor gibt es Probleme regulatorischer Art: Die den Bitcoin zugrunde liegende Technologie Blockchain speichern Transaktionen in einem dezentralen Register. Das kann zu Unklarheiten darüber führen, wem der Vermögensgegenstand zugeordnet werden kann, zitiert die Börsen-Zeitung Robert Sams vom Finanztechnologie-Unternehmen Clearmatics. Auch auf diesem Gebiet wird derzeit noch nachgebessert.

Eine andere virtuelle Währung, die zukünftig neben dem Bitcoin an Bedeutung gewinnen könnte, ist XRP, die Währung des Handelsnetzwerks Ripple. Der Chef der XRP-Muttergesellschaft Ripple Labs, Chris Larsen, war gerade in Europa unterwegs, um mit Banken und regulatorischen Instanzen zu verhandeln. Larsen sei dabei auf ein freundliches Echo gestoßen, berichtet die Börsen-Zeitung.

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