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Blackrock-Studie „Versicherer sitzen in der Zwickmühle“

in InstitutionelleLesedauer: 4 Minuten
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Versicherer gehen höhere Risiken ein

Interviewt wurden bei der weltweit durchgeführten Umfrage im Auftrag des US-Vermögensverwalters Versicherer mit einem Vermögensbestand von insgesamt mehr als 6,5 Billionen US-Dollar. Deren Investment-Chefs gehen aktuell immer höhere Risiken ein: 57 Prozent der Befragten gaben an, das Risiko in ihren Anlageportfolios innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahren anheben zu wollen. Vor einem Jahr hatte sich ein Drittel entsprechend geäußert.



Weiteres Ergebnis der Umfrage: Versicherer wägen die kurzfristigen positive Aspekte des QE und der lockeren Geldpolitik auf der einen Seite und die unbekannten möglichen Langfristfolgen auf der anderen Seite gegeneinander ab. Als Konsequenz hat knapp die Hälfte der Befragten ihre Anlagestrategien deutlich geändert. Weitere 43 Prozent planen solche Veränderungen innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre. 83 Prozent der Versicherer weltweit erwarten, dass QE und die Geldpolitik die Preise von Vermögenswerten auch in den kommenden zwei Jahren unterstützen werden.

Doch das anhaltende Niedrigzinsumfeld gilt zugleich bei 44 Prozent der Umfrageteilnehmer als größtes Marktrisiko, gefolgt von einem deutlichen Zinsanstieg (36 Prozent) und einer Korrektur bei den Preisen von Vermögenswerten (33 Prozent). Als Ergebnis davon wollen 49 Prozent der Befragten ihre Barbestände auf Sicht der nächsten zwölf bis 24 Monate ausbauen – auch, um mehr Raum für taktische Allokationen im Portfolio zu schaffen. 36 Prozent der Befragten planen, die Barbestände generell zu erhöhen.
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