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Aktualisiert am 21.02.2017 - 11:18 Uhrin Studien & UmfragenLesedauer: 2 Minuten
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Blackrock-Umfrage Internationale Profi-Anleger setzen 2017 auf „Real Assets“

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Eine aktuelle Umfrage des US-Vermögensverwalters Blackrock unter 240 seiner größten institutionellen Kunden, die Vermögen von mehr als 8 Billionen US-Dollar verwalten, zeigt einen klaren Trend auf: Die Profi-Anleger wollen freies Kapital wieder anlegen und insbesondere illiquide Vermögenswerte deutlich aufstocken. Zudem halten sie nach hochrentierlichen, nicht traditionellen Anlageklassen Ausschau.

„Die jüngste Rally am Aktienmarkt wird von jahrelangen Niedrigzinsen mehr als aufgewogen, so dass viele Institutionen noch immer unterkapitalisiert sind“, erklärt Peter Nielsen, Leiter des Geschäftes mit institutionellen Kunden in Kontinentaleuropa bei Blackrock. „Die vergleichsweise magere Wertentwicklung globaler Aktien und negative Anleihenrenditen haben die Gesellschaften herausgefordert.“

„Der Strom des Interesses der Institutionellen an weniger liquiden Vermögenswerten wächst zu einer Welle heran, was sich in einem deutlichen Anstieg der erwarteten Allokationen in diesem Segment niederschlägt“, so Nielsen weiter. „Denn die Investoren suchen Alternativen, um Renditen und Erträge zu erzielen“

Weniger liquide Vermögenswerte bevorzugt

Sachwerte wie Infrastruktur, Rohstoffe, Nutzholz und Ackerland dürften von den institutionellen Kapitalströmen im Jahr 2017 am stärksten profitieren. Denn 61 Prozent der Befragten wollen ihre Positionen bei diesen „Real Assets“ aufstocken. Unter dem Strich wollen 58 Prozent der Investoren Sachwerte stärker nutzen. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 hatte diese Nettoquote bei 49 Prozent gelegen. 

Immobilien dürften ebenfalls auf deutliches Interesse stoßen. Weltweit denken 47 Prozent der Befragten darüber nach, in diesem Bereich vermehrt zu investieren, nur 9 Prozent wollen ihre Immobilienbestände verringern. Der Ausblick für Private Equity ist ebenfalls positiv: Weltweit planen mehr als die Hälfte der Investoren (48 Prozent) Zukäufe, nur 13 Prozent wollen sich von Beständen trennen.

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