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Betrugsmasche BLI warnt vor falschen Mitarbeitern

Sitz der Banque de Luxembourg in Luxemburg, zu der auch Banque de Luxembourg Investments gehört
Sitz der Banque de Luxembourg in Luxemburg, zu der auch Banque de Luxembourg Investments gehört: Ein Betrüger gibt sich derzeit als Mitarbeiter der Fondsgesellschaft aus. | Foto: Imago Images / agefotostock

Die Finanzaufsicht Bafin warnt in Deutschland regelmäßig vor Finanzbetrügern, die sich den Namen bekannter Unternehmen zu eigen machen. In Frankreich ist nun BLI - Banque de Luxembourg Investments von einem solchen Identitätsdiebstahl betroffen, wie die Fondsgesellschaft auf ihrer Website mitteilte.

Auf Anfrage bestätigte BLI den Fall. Betrüger hätten Privatpersonen kontaktiert und für Produkte „mit sehr attraktiven Renditen“ geworben. Dafür sei der Name der Fondsgesellschaft sowie die Adresse der Banque de Luxembourg genutzt worden. „Wir bestreiten jegliche Verbindung zu diesen Personen und bestätigen, dass es sich weder um Mitarbeiter von BLI noch um Mitarbeiter der Banque de Luxembourg handelt“, so BLI in einem Statement.

 

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Die Fondsgesellschaft habe nach Bekanntwerden des Betrugs sofort die zuständigen Behörden informiert. Gleichzeitig veröffentlichte das Unternehmen auf seiner Homepage eine Warnung, um Kunden zu informieren und für den Fall zu sensibilisieren. „Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass BLI - Banque de Luxembourg Investments ausschließlich für professionelle Anleger tätig ist und keinerlei Garantieprodukte anbietet“, heißt es dort. Im Zweifelsfall könnten Kunden sich mit einer E-Mail an [email protected] direkt an die Rechtsabteilung der Fondsgesellschaft wenden. „Wir werden alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, um diesen Betrug schnellstmöglich zu beenden“, so BLI weiter.

Bisher sei kein Fall bekannt, in dem ein tatsächlicher Schaden für einen der potenziellen Kunden entstanden sei, teilte die Fondsgesellschaft mit. „Da solche Betrugsversuche zunehmen, haben die Banque de Luxembourg und BLI in den vergangenen Jahren massiv in ihre IT-Sicherheit und entsprechende Systeme investiert“, heißt es in dem Statement weiter. Mitarbeiter werden zudem in Schulungen und Weiterbildungen für diese Themen sensibilisiert.

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