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BNP Paribas bringt ersten Ucits-IV-konformen Fonds

Das Master-Feeder-Modell wird zum Beispiel von Hedge-Fonds gerne angewendet, um Kapital ihrer Investoren zu bündeln. Das Geld liegt in einem Master-Fonds, der nach einer speziellen Strategie verwaltet wird. Hiervon lassen sich kleinere Tranchen, die Feeder, abspalten, die auf einzelne Investorengruppen zugeschnitten sind. So sollen Transaktions- und Betriebskosten gespart werden.

Ein Beispiel für eine Master-Feeder-Konstruktion wäre ein Fonds mit verschiedenen Währungen. Die Basiswährung ist der US-Dollar, die Feeder lauten auf Euro, Schweizer Franken, Pfund oder ähnliches. Die Gelder der Feeder werden in die Währung des Masterportfolios umgetauscht und im Masterportfolio angelegt.

„Unsere Lösung umfasst jede erdenkliche Kombination von Master und Feeder, so dass wir einen Service bieten, auf den die Kunden aus den meisten Ländern Europas Zugriff haben“, sagt Margaret Harwood-Jones, Leiterin der Kundensegmente Vermögensverwalter & alternative Anlagen bei BNP Paribas Securities Services. BNP Paribas kümmert sich dabei um Fondsverwaltung, globale Verwahrung, Depotbank- sowie Berichtsdienste, die unter bestimmten Umständen auf Feeder-Ebene kostenlos sind.

Vermögensverwaltern sichert die Bank einen Überblick über den Master-Fonds zu, der auch einen Gesamtüberblick über alle Fonds erhält. Eine automatisierte Fondsabwicklung soll dazu führen, dass die Vermögensverwalter weniger Funktionen manuell ausführen müssen.

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