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Bohr´n in the USA

Quelle: Fotolia
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Die Anleger werden über den Fonds Pylon Performance Fonds I GmbH & Co Teilhaber an 30 bis 50 Öl- und Gasquellen in den USA und den dortigen Bohrungen sowie an Erträgen aus Ausbeuterechten. Das Anlagerisiko soll außerdem dadurch gesenkt werden, dass die Bohrvorhaben unterschiedliche Risikoprofile aufweisen. In Testbohrungen mit hohem Risiko (Explorationen) will die Gesellschaft nicht investieren. Hauptinitiator ist das US-Unternehmen Cypress Gulf LLC aus Texas, das seine Multi-Quellen-Bohrprogramme bereits seit 2006 in Form von Private Placements in Deutschland anbietet. Weitere Initiatoren sind die Schröder & Dietrich Anlageberatung aus Kassel und Meravest Capital aus Karlsruhe. Cypress tritt maßgeblich als so genannter Operator in Erscheinung, also als Erschließungs- und Betreibergesellschaft von Öl- und Gasquellen. Das Fondsmodell sieht vor, dass die Fördererlöse zwischen Landbesitzer sowie den Investoren und der Operatorgesellschaft - dem Initiator - geteilt werden. Eine Beteiligung ist ab 10.000 US-Dollar möglich, das gesamte Investitionsvolumen beläuft sich auf 50 Millionen US-Dollar. Der Investitionszeitraum erstreckt sich über 12 Jahre. Das eingesetzte Kapital soll bereits nach drei Jahren zurück geflossen sein. Danach kalkuliert der Fonds mit vorrangigen, jährlichen Ausschüttung von 14 Prozent für die Anleger. Nach elf Beteiligungsjahren sollen die Assets verkauft werden, hierbei soll der Anleger die Hälfte des Erlöses erhalten. Der Operator profitiert überproportional, wenn die Anleger mehr als 350 Prozent ihres Einsatzes erhalten haben. Die Erträge werden in den USA versteuert und erhöhen in Deutschland das zu versteuernde Einkommen.

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