„Boyalarm“: Sparkassen-Band stürmt die Charts
Knapp 20.000 Klicks auf Youtube, mehr als 8.000 Facebook-Fans, Berichte in der „Bravo“ - mit ihrem Song „Love can kill“ scheint die Boygroup „Bolyalarm“ einen Treffer gelandet zu haben. Doch im Gegensatz zu ähnlich konzipierten Boygroups - mehrere gutaussehende, durchtrainierte Jungs bis Mitte 20, die schmalzige Lieder über Liebe und Herzschmerz singen - handelt es sich bei „Boyalarm“ um einen Werbegag. Denn die Band ist fiktiv: Die vier Jungs traten in einem Werbespot auf; ihr Song wurde eigens für den Werbespot komponiert und nicht von ihnen, sondern von zwei professionellen Studiosängern gesungen.
Neben dem Werbespot drehte die Sparkasse auch ein vollständiges Musikvideo mit „Boyalarm“ und stellte es auf Youtube. Nachdem die Satire auf Boygroup-Auftritte, die wirklich alle gängigen Klischees erfüllt, die Youtube-Charts stürmte, weckte es auch das Interesse der Jugendzeitschrift „Bravo“, die über die „Coole Funfacts“ der fiktiven Band berichtete.
Mit dem Werbespot und dem Musikvideo will die Sparkasse die jugendliche Zielgruppe erobern. Das scheint zu funktionieren: "Bravo"-Leser haben den Song vor kurzen auf Platz 14 der Bravo-Charts gewählt. Sollte der Erfolg von Dauer sein, würde die Sparkasse über einen weiteren Song mit der fiktiven Band nachdenken, zitiert die „Süddeutsche Zeitung“ einen Unternehmenssprecher. >> Zum Youtube-Video
Neben dem Werbespot drehte die Sparkasse auch ein vollständiges Musikvideo mit „Boyalarm“ und stellte es auf Youtube. Nachdem die Satire auf Boygroup-Auftritte, die wirklich alle gängigen Klischees erfüllt, die Youtube-Charts stürmte, weckte es auch das Interesse der Jugendzeitschrift „Bravo“, die über die „Coole Funfacts“ der fiktiven Band berichtete.
Mit dem Werbespot und dem Musikvideo will die Sparkasse die jugendliche Zielgruppe erobern. Das scheint zu funktionieren: "Bravo"-Leser haben den Song vor kurzen auf Platz 14 der Bravo-Charts gewählt. Sollte der Erfolg von Dauer sein, würde die Sparkasse über einen weiteren Song mit der fiktiven Band nachdenken, zitiert die „Süddeutsche Zeitung“ einen Unternehmenssprecher. >> Zum Youtube-Video