Bric mit Bremse
Sicher ist sicher: Kein Emittentenrisiko, kaum Kursrisiko und dazu ein konservativer Index – das BricX-Zertifikat von DWS Go nimmt einem Schwellenländer-Investment viele Risiken. Und einige Chancen.
Die Bric-Story ist vorbei. Diesen Eindruck werden viele Anleger haben, die auf Aktien aus Brasilien, Russland, Indien und China gesetzt haben: Der Index MSCI Bric hat im laufenden Jahr fast 60 Prozent verloren. Schwellenländer, heißt es nun, können sich nicht vom Abschwung in den Industriestaaten abkoppeln. Zudem gelten Aktien aus Emerging Markets vielen Anlegern gerade in turbulenten Zeiten als besonders risikoreich.
Doch die dramatischen Verluste bergen Chancen: Auch wenn die Bric-Volkswirtschaften nicht mehr wachsen wie im vergangenen Jahr, werden sie die Motoren der Weltwirtschaft bleiben. Russische Aktien haben im Schnitt gerade noch ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 2,5, Brasilien eins von 4,4; chinesische und indische Titel sind mit einem KGV unter 8 ebenfalls sehr günstig. „Quasi zu Rabatten von 40 bis 60 Prozent, wie im Sommerschlussverkauf“ könne man derzeit Aktien der Bric-Länder kaufen, kommentiert Vermögensverwalter Gottfried Heller.
Für konservative Anleger, die bei diesem Schlussverkauf dabei sein möchten, bietet DWS Go jetzt zum zweiten Mal ein defensives Produkt für die Bric-Märkte an, dieses Mal aus der Safe-Reihe, die das Emittentenrisiko ausschaltet. Das Zertifikat bildet den BricX Conservative Index II ab; Anleger bekommen am Ende der Laufzeit in viereinhalb Jahren 90 Prozent der Wertentwicklung des Index, mindestens aber 90 Prozent ihres Einsatzes.
Wie andere Indizes der Conservative-Reihe setzt sich der Basiswert aus einem Aktienindex und einer Barkomponente zusammen. Wie hoch der Aktienindex im Basiswert gewichtet wird, berechnet DWS Go täglich anhand der Volatilität des Index. Maximal wird der Aktienindex mit 200 Prozent gewichtet. Steigt die Volatilität über das festgelegte Ziel von 20 Prozent, reduziert DWS Go die Gewichtung auf unter 100 Prozent. So sind Anleger in turbulenten Zeiten unterdurchschnittlich an Verlusten, aber auch Gewinnen beteiligt, während sie in ruhigen Phasen überproportional an der Wertentwicklung des Aktienindex teilhaben.
DAS-DERIVAT-URTEIL: Ein bisschen viel Sicherheit für sehr dynamische Märkte, die gerade extrem günstig bewertet sind. Auch wenn derzeit niemand vorhersagen kann, ob die Bric-Märkte schon in Kürze zu alter Stärke zurückfinden oder es zu weiteren empfindlichen Verlusten kommt, sollten langfristig orientierte Anleger ein Direktinvestment vorziehen. Zu 90 Prozent an einem möglicherweise vorwiegend am Geldmarkt orientierten Index teilzuhaben ist kein Schwellenländerinvestment, sondern ein fauler Kompromiss.
Die Bric-Story ist vorbei. Diesen Eindruck werden viele Anleger haben, die auf Aktien aus Brasilien, Russland, Indien und China gesetzt haben: Der Index MSCI Bric hat im laufenden Jahr fast 60 Prozent verloren. Schwellenländer, heißt es nun, können sich nicht vom Abschwung in den Industriestaaten abkoppeln. Zudem gelten Aktien aus Emerging Markets vielen Anlegern gerade in turbulenten Zeiten als besonders risikoreich.
Doch die dramatischen Verluste bergen Chancen: Auch wenn die Bric-Volkswirtschaften nicht mehr wachsen wie im vergangenen Jahr, werden sie die Motoren der Weltwirtschaft bleiben. Russische Aktien haben im Schnitt gerade noch ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 2,5, Brasilien eins von 4,4; chinesische und indische Titel sind mit einem KGV unter 8 ebenfalls sehr günstig. „Quasi zu Rabatten von 40 bis 60 Prozent, wie im Sommerschlussverkauf“ könne man derzeit Aktien der Bric-Länder kaufen, kommentiert Vermögensverwalter Gottfried Heller.
Für konservative Anleger, die bei diesem Schlussverkauf dabei sein möchten, bietet DWS Go jetzt zum zweiten Mal ein defensives Produkt für die Bric-Märkte an, dieses Mal aus der Safe-Reihe, die das Emittentenrisiko ausschaltet. Das Zertifikat bildet den BricX Conservative Index II ab; Anleger bekommen am Ende der Laufzeit in viereinhalb Jahren 90 Prozent der Wertentwicklung des Index, mindestens aber 90 Prozent ihres Einsatzes.
Wie andere Indizes der Conservative-Reihe setzt sich der Basiswert aus einem Aktienindex und einer Barkomponente zusammen. Wie hoch der Aktienindex im Basiswert gewichtet wird, berechnet DWS Go täglich anhand der Volatilität des Index. Maximal wird der Aktienindex mit 200 Prozent gewichtet. Steigt die Volatilität über das festgelegte Ziel von 20 Prozent, reduziert DWS Go die Gewichtung auf unter 100 Prozent. So sind Anleger in turbulenten Zeiten unterdurchschnittlich an Verlusten, aber auch Gewinnen beteiligt, während sie in ruhigen Phasen überproportional an der Wertentwicklung des Aktienindex teilhaben.
DAS-DERIVAT-URTEIL: Ein bisschen viel Sicherheit für sehr dynamische Märkte, die gerade extrem günstig bewertet sind. Auch wenn derzeit niemand vorhersagen kann, ob die Bric-Märkte schon in Kürze zu alter Stärke zurückfinden oder es zu weiteren empfindlichen Verlusten kommt, sollten langfristig orientierte Anleger ein Direktinvestment vorziehen. Zu 90 Prozent an einem möglicherweise vorwiegend am Geldmarkt orientierten Index teilzuhaben ist kein Schwellenländerinvestment, sondern ein fauler Kompromiss.
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