Britische Finanzaufsicht Provisionsverbot für Vermögensverwalter auf der Kippe
In Großbritannien wird derzeit geprüft, ob Finanzberater bei Verkauf bestimmter Anlageprodukte zukünftig wieder Provisionen von Vermögensverwaltern kassieren dürfen.
Die Chefin der britischen Finanzaufsicht FCA Tracey McDermott sagte gegenüber dem Rundfunksender BBC Radio 4, dass es allerdings nicht darum gehe, die Ergebnisse der Retail Distribution Review (RDR) wieder rückgängig zu machen. Die RDR-Regelungen regulieren seit 2013 die Finanzmarktindustrie in Großbritannien. Demnach wurden Provisionen für alle Art von Anlageprodukten untersagt, um Fehlberatung und Missbrauch zu vermeiden.
Laut McDermott steuere Großbritannien zwar nicht zurück in die Zeit vor der Finanzmarktregulierung. Man wolle die Regelungen jedoch überprüfen. Möglicherweise könne das auch zu einer Neuauflage einiger Elemente von Provisionszahlungen führen.
Im Interview wies McDermott gleichzeitig Vorwürfe zurück, die britische Finanzaufsicht gehe zu zart mit den beaufsichtigten Finanzkonzernen um.
Die Chefin der britischen Finanzaufsicht FCA Tracey McDermott sagte gegenüber dem Rundfunksender BBC Radio 4, dass es allerdings nicht darum gehe, die Ergebnisse der Retail Distribution Review (RDR) wieder rückgängig zu machen. Die RDR-Regelungen regulieren seit 2013 die Finanzmarktindustrie in Großbritannien. Demnach wurden Provisionen für alle Art von Anlageprodukten untersagt, um Fehlberatung und Missbrauch zu vermeiden.
Laut McDermott steuere Großbritannien zwar nicht zurück in die Zeit vor der Finanzmarktregulierung. Man wolle die Regelungen jedoch überprüfen. Möglicherweise könne das auch zu einer Neuauflage einiger Elemente von Provisionszahlungen führen.
Im Interview wies McDermott gleichzeitig Vorwürfe zurück, die britische Finanzaufsicht gehe zu zart mit den beaufsichtigten Finanzkonzernen um.
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