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Bruno Le Maire Französischer Finanzminister fordert strengere Bitcoin-Regulierung

Von in MärkteLesedauer: 2 Minuten
Bruno Le Maire. Quelle: Getty Images 

„Nachweislich ein Risiko durch Spekulation“ sieht Bruno Le Maire bei der Kryptowährung Bitcoin. Das sagte der französische Finanzminister in einem Interview mit dem französischen Nachrichtensender LCI. Bitcoin solle näher beleuchtet und reguliert werden, forderte Le Maire. Er werde der nächsten G20-Präsidentschaft, das heißt Argentinien, vorschlagen, beim G20-Gipfel im April eine Diskussion über Bitcoin zu führen.

Vertreter der EU-Staaten und Europa-Abgeordnete hatten am Freitag angekündigt, strengere Regeln gegenüber Handelsplattformen für Kryptowährungen einführen zu wollen: Anonyme Transaktionen und Transaktionen mit Prepaid-Karten sollen verboten werden. Die Europäische Union möchte auf diese Weise Geldwäsche und Terrorfinanzierung per Digitalwährung einen Riegel vorschieben. Im November warnte bereits die europäische Wertpapieraufsichtsbehörde Esma vor Verlustrisiken für Anleger im Zusammenhang mit Krypto-Börsengängen, sogenannte Initial Coin Offerings, ICOs.

In China und Russland haben Regulierungsbehörden bereits umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, um den Handel mit Kryptowährungen einzuschränken und ICOs einzudämmen.

Die bekannteste Kryptowährung, der Bitcoin, hat im Jahresverlauf 2017 eine Kursexplosion von knapp 2.000 Prozent erlebt. Viele Markt-Experten warnen vor einer Spekulationsblase.

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