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BU trotz Vorerkankung: Wie Makler ihre Kunden doch versichert bekommen

Lesedauer: 6 Minuten
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Wer dort einmal drin ist, hat kaum noch Chancen auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Standard in der Branche ist es daher, keinen Antrag, sondern eine anonymisierte Risikovoranfrage zu stellen.

Medizinisches Wissen schadet nicht


Hierzu füllt der Makler zusammen mit seinem Kunden den Gesundheitsfragebogen aus und schickt ihn zur unverbindlichen Prüfung an eine Reihe von Versicherungen. Dabei sollte der Makler über verschiedene Krankheitsbilder Bescheid wissen. „Ohne medizinische Grundkenntnisse kann man das Risiko des Kunden gar nicht richtig einschätzen und ihn deshalb auch nicht gut beraten“, sagt Alexander Schrehardt.

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Bei den Schulungen, die der Experte für die Deutsche Makler Akademie hält, geht Schrehardt deshalb auch auf ausgewählte Krankheitsbilder ein. Für die Versicherungen bedeuten die Risikovoranfragen viel Aufwand. So bekommt die WWK pro Tag rund 40 bis 50 Voranfragen, die 14 Risikoprüfer bearbeiten. Allerdings wird in nur 18 Prozent der Fälle eine BU-Police daraus.

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