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Büroimmobilien: Leerstände sinken, Spitzenmieten steigen

Die gesamtwirtschaftlichen Probleme scheinen kaum Einfluss auf den deutschen Büroimmobilien-Markt zu haben. Laut einer Analyse von BNP Paribas Real Estate wurden an den acht wichtigsten deutschen Bürostandorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München im ersten Halbjahr knapp 1,38 Millionen Quadratmeter Bürofläche umgesetzt. Damit liegt das Ergebnis nur um rund 3 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Auch die Anzahl der leer stehenden Büro-Räume ist zurückgegangen. Gegenüber Mitte 2012 haben sich die Leerstände an allen wichtigen Standorten in Deutschland um rund 6,5 Prozent reduziert und erreichen aktuell ein Niveau von gut 7,4 Millionen Quadratmeter. Besonders stark gingen dabei die Leerstände in Berlin (-17 Prozent), Leipzig (-12 Prozent) und München (-7 Prozent) zurück. Hamburg, Köln und Frankfurt verzeichneten einen Rückgang leer stehender Bürohäuser von jeweils rund 5 Prozent.

Während die Spitzenmieten in Berlin, Hamburg, Köln und München in den vergangenen zwölf Monaten stabil geblieben sind, haben sie an den anderen Standorten angezogen. Den größten Anstieg stellten die Forscher bei Düsseldorf fest: Dort kletterten die Mietpreise für hochwertige Objekte in Spitzenlage um 10 Prozent auf 27,50 Euro pro Quadratmeter. Es folgen Essen mit einem 6-prozentigen, sowie Frankfurt und Leipzig mit einem jeweils 4-prozentigen Anstieg der Höchstmieten.

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