Büttner Kolberg & Partner Dachfonds UI Starke Marken als Basis
Strategieumsetzung über Dachfonds
Andererseits setzen die Frankfurter auch unkonventionelle Kundenwünsche um, wenn dies Sinn ergibt. So geht die Auflegung des BKP Dachfonds UI (WKN: A1J3YJ) auf die Anregung zweier Kunden zurück.
Der Fonds feierte vor wenigen Wochen seinen ersten Geburtstag und hat seit seiner Auflegung einen Wertzuwachs von rund 7 Prozent erzielt. „Es wäre noch etwas mehr geworden. Allerdings hat uns 2013 der Gold und Schwellenländeranteil etwas zurückgeworfen“, so Thomas.
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2013 liefen Einzelmärkte wie die USA und Deutschland überdurchschnittlich. Thomas weigert sich allerdings, zugunsten möglicher kurzfristiger Effekte auf eine sehr breite Streuung des anzulegenden Kapitals zu verzichten. Diese Grundhaltung füllen die Manager von Kolberg Büttner & Partner auch in ihrem BKP Dachfonds UI mit Leben.
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Die hauseigene Strategie wird hier über aktiv gemanagte Zielfonds und über ETFs umgesetzt. Zu den Top-Positionen gehören somit Aktienfonds für Substanztitel wie etwa der M&G Global Dividend Fond.
„Ergänzt werden diese Basisanlagen um taktische Investments“, erläutert Thomas. Gemeinsam mit seinen Kollegen hat der Anlagestratege eine stattliche Position in Japan aufgebaut, hierbei allerdings auf die Absicherung der Währung geachtet. Sollte der Wind an den Märkten drehen, kann dieses Engagement jedoch schnell auch wieder abgeschmolzen werden.
Weiteres Aufholpotenzial sehen die Vermögensmanager von Büttner, Kolberg & Partner auch in Europa. „Die hiesigen Aktienmärkte hinken der Wall Street noch immer hinterher. Legt man etwa das Kurs-Buchwert-Verhältnis zugrunde, erkennen wir in Europa um 25 bis 30 Prozent günstigere Bewertungen“, erklärt Thomas.
Nach der Börsenrallye der vergangenen Monate hält er die Märkte allerdings kurzfristig für überhitzt. „Ein Ausatmen würde uns nicht überraschen“, so der Wertpapierexperte.
Thomas hatte zuletzt rund 20 Prozent des BKP Dachfonds UI gegen mögliche Einbußen am Markt abgesichert und wartet nun auf Kursrücksetzer. Würde weiteres Unheil drohen, könnte er im Extremfall auch zu 100 Prozent Cash halten oder das Portfolio vollständig gegen Kursverluste immunisieren. Denn der Frankfurter Vermögensmanager möchte unbedingt vermeiden, dass seine Fondsanleger möglichen künftigen Krisen schutzlos ausgeliefert sind.
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