Übersicht: BaFin

Die deutsche Finanzaufsicht engagiert sich stärker im Verbraucherschutz und hilft Bürgern unter anderem beim Wechsel von Versicherungen. Hierzu hat die Bafin jetzt drei Videos produziert und auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Darin geht es auch um die Fragen, wann und warum ein Versicherungs-Check sinnvoll ist. Und worauf es dabei ankommt.

In Berlin zeichnet sich die erste Ampelkoalition auf Bundesebene ab. Beim Tempo kommen die Politiker zwar bereits den Wünschen der Verbände deutscher Versicherungsvermittler entgegen. Doch bei den Inhalten neuer Gesetze zur Regulierung der Finanzbranche haben sie noch eine lange Wunschliste.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung hat einige pointierte Fragen zu den Belangen von Finanz- und Versicherungsvermittlern formuliert und sie Parteien vorgelegt. Hier beantworten CDU/CSU, SPD, die Grünen, die FDP und die Linke, was sie bei Provisionen und Regulierung für Vermittler planen.

Der September wirkt recht ruhig, was die definitiven schlimmen Finger der Finanzbranche angeht. In vielen Fällen ermittelt die Bafin noch, die Resultate melden wir, wenn sie vorliegen. Einige dreiste und miese Maschen gab es trotzdem wieder – und ziemlich viele wohlklingende Namen für Mitarbeiter in der Geldwäsche.

Die Aufseher der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) sollen Geldanlageprodukte ganz genau in Augenschein nehmen. Transparenz für Verbraucher lautet das oberste Ziel. Dazu sprach nun auch das Verwaltungsgericht in Frankfurt am Main ein wichtiges Urteil.

Welche Aufgaben soll die Bafin übernehmen, brauchen Anleger mehr Schutz oder Selbstbestimmung, löst die Honorar- die Provisionsberatung ab? Der BVI hat untersucht, welche Pläne die Parteien für die Themen Finanzaufsicht und finanzieller Verbraucherschutz verfolgen.

Der Bundesverband Investment und Asset Manegement (BVI) hat seine Kritik an dem geplanten Alleingang der Bafin rund um das Thema Nachhaltigkeitsvorgaben bestärkt, pocht auf EU-weite Regeln und warnt anderen Falls unter anderem vor einer Zersplitterung des Marktes.

Mehr Regulierung bedeutet auch mehr Anlegerschutz? Nein, meint Uwe Kremer, Koordinator der Bundesarbeitsgemeinschaft mittelständischer Investmentpartner (BMI). Man muss schon sehr genau prüfen, welche Maßnahmen wie wirken. Das gilt auch für das neue Anlegerschutzstärkungsgesetz.

Der FDP-Abgeordnete Frank Schäffler hat der Regierung eine Kleine Anfrage gestellt. Deren Antwort zeigt, wie wenig die Regierung über Geldwäsche mit Kryptowährungen weiß. Und sie nährt einen Verdacht.

Ab August 2022 sollen Finanzberater ihre Kunden auch nach deren Vorlieben in puncto Nachhaltigkeit, kurz ESG, fragen und dies in den Anlageempfehlungen berücksichtigen. Wir haben in der Branche nachgefragt, wie dieser Prozess wohl ablaufen wird.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht will sich ein bestimmtes Geschäftsmodell von Neobrokern ab sofort ganz genau anschauen. Die Praxis des sogenannten Payment for Order Flow könnte gegen die europäische Richtlinie Mifid II verstoßen. Im Juli hatte bereits die europäische Behörde Esma Bedenken geäußert.

Nachdem Elisabeth Roegele ihr Amt als Chefin für Wertpapieraufsicht und Asset-Management bei der Bafin abgab, steht nun Thorsten Pötzsch als ihr dauerhafter Nachfolger fest. Und der wiederum bekommt eine Nachfolgerin für seinen bisherigen Job.

Verluste in Höhe von 243 Millionen Euro macht Union Investment geltend, fordert Schadensersatz wegen des Zusammenbruchs von Wirecard – und reichte nun Klage gegen den Insolvenzverwalter ein. Diese könnte als Vorbild für weitere Institutionelle dienen, die durch die Wirecard-Pleite Verluste in Höhe von fast zwei Milliarden Euro machten.

Neobroker-Plattformen versprechen, die Finanzanlage Verbrauchern zugänglicher zu machen. Gleichzeitig wenden sie unter anderem Sucht-fördernde Methoden an, um Nutzer zu gewinnen. Alexander Braun vom Beratungsunternehmen Capco erläutert, warum Anbieter wie Robinhood so erfolgreich sind und warum Aufsichtsbehörden sie besonders genau beobachten.

Seit Anfang 2020 ist die Verwahrung von Kryptowährungen erlaubnispflichtig. Die Bundesregierung hat jetzt einen Einblick in den Stand der Dinge bei der Lizenzvergabe gegeben.

Offenlegungsverordnung, Anpassung der Mifid II und neue Leitlinien der Bafin: Das Thema Nachhaltigkeit beschert der Finanzindustrie eine Fülle an Regulierung. Welche Projekte auf dem Weg sind und wofür sich der Fondsverband BVI einsetzt, erläutern BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter und Nachhaltigkeitsleiterin Magdalena Kuper im Podcast.

Um sogenannter Grünfärberei innerhalb der Fondsindustrie entgegenzuwirken, will die Bafin eine Richtlinie für nachhaltig ausgerichtete Investments auf den Weg bringen. Der Entwurf enthält drei Varianten, nach denen Investments ausgestalten sein müssen, damit sie nachhaltig verkauft werden dürfen.

Mark Branson hat als neuer Präsident der Bafin die Nachfolge von Felix Hufeld angetreten. Dieser hatte seine Position im Rahmen des Wirecard-Skandals räumen müssen. Branson verspricht, aus der Bafin eine „Aufsichtsbehörde von Weltklasse“ zu machen.

Auch in den vergangenen Wochen hat die Bafin wieder einiges an Verboten ausgesprochen. Schweizer Ölaktien dürfen nicht mehr verkauft, bayrische Nachrangdarlehen müssen rückabgewickelt werden. Und mehrere Handelsplattformen betreiben unerlaubte Geschäfte. Hier ein Überblick.

Die Schweizer Finanzaufsichtsbehörde Finma erhält einen neuen Chef. Er tritt ab dem 1. November die Nachfolge von Mark Branson an, der die Leitung der deutschen Bafin übernimmt.

Die nach der ehemaligen Bundessozialministerin Andrea Nahles benannte Nahles-Rente ist bereits seit 2018 möglich. Doch bis auf Weiteres besteht sie nur auf dem Papier: Die zur Jahresmitte geplante Premiere der Betriebsrente mit reiner Beitragszusage ist geplatzt, bestätigt der Versicherer Talanx.

Im Zuge des Wirecard-Skandals hatte es Kritik auch an der deutschen Finanzaufsicht und ihrem Präsidenten gehagelt: Die Bafin sei zu lasch vorgegangen. Zum 1. Juli erhält der Bafin-Präsident nun erweiterte Kompetenzen.

Im März zog die Bafin den Stecker bei der Bremer Greensill Bank. Die folgende Insolvenz belastet viele Städte und Kommunen, die sich vom attraktiven Zinsangebot der Bank haben locken lassen. Sind die Steuergelder verloren? Waren die Kämmerer zu nachlässig? Oder hätte die Bankenaufsicht früher warnen und schneller handeln müssen? Das ZDF liefert einen kurzweiligen Überblick über den Finanzskandal.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verpflichtet Banken dazu, über unwirksame Zinsanpassungsklauseln zu informieren. Betroffene Kunden sollten sich jetzt an ihre Bank wenden.

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin will über geheime Testkäufe („Mystery Shopping“) prüfen, wie gut oder schlecht Kunden in Finanzfragen beraten werden. Was wird getestet, wer wird getestet, und was droht bei Verstößen? Wir haben nachgefragt und von Christian Bock, Leiter der Abteilung für Verbraucherschutz, erfahren, was schon spruchreif ist.

Ende Juni soll das neue Wertpapierinstitutsgesetz (WpIG) in Kraft treten. Wertpapierunternehmen ohne Bankgeschäft werden dann nicht mehr vom Kreditwesengesetz, sondern vom neuen WpIG reguliert. Was das für Vermögensverwalter bedeutet, erläutert Nero Knapp, Chef-Justiziar des Verbands unabhängiger Vermögensverwalter.

Die Bafin will nachhaltigen Fonds Regeln auferlegen, damit diese auch wirklich nachhaltig anlegen. Der Schuss könnte nach hinten losgehen, befürchtet man beim Fondsverband BVI.

Eine wahre Flut an schlimmen Schlingeln ergoss sich in den vergangenen Tagen über die Bafin. Entsprechend vielen legte sie das Handwerk, wie die folgende Übersicht zeigt. In einem Fall stieß die Behörde sogar auf den sehr feinen Unterschied zwischen Singular und Plural.

Ende Juni soll das deutsche Wertpapierinstitutsgesetz in Kraft treten. Es bringt neue Regeln für Wertpapierdienstleister mit sich, für die Häuser sollen dann andere Regeln als für Banken gelten. Die Bafin hat die wichtigsten Fragen zum Thema jetzt gesammelt beantwortet.

Kunden von Riester-Renten bekommen bei Rentenstart mindestens 100 Prozent ihrer Beiträge. Diese gesetzliche Garantie macht den Anbietern bei der aktuellen Zinslage aber das Leben schwer, bestätigten Frank Breiting von der DWS und Björn Deyer von Union Investment in einer aktuellen Online-Diskussion.

Die Kryptogeldbörse Binance bietet seit einiger Zeit auch in Deutschland Tokens auf bestimmte Aktien an. Die Finanzaufsicht Bafin hat den Verdacht, dass dabei gegen die Prospektpflicht verstoßen wird.

„Auf ganzer Linie enttäuschend“ verlief die jüngste Jahreskonferenz der deutschen Versicherungsaufsicht für Martin Klein vom Branchenverband Votum. Er fordert die Bonner Bundesbehörde in einem aktuellen Appell auf, sich „endlich auf die Zukunftsfähigkeit der Altersvorsorge zu konzentrieren“.

Die Assekuranz blickt auf eine schwierige Zeit zurück, berichtete Deutschlands oberster Versicherungsaufseher Frank Grund auf der aktuellen Jahreskonferenz seiner Bonner Bundesbehörde. Von Regierungsseite gab es dabei auch ein vehementes Plädoyer für den Provisionsdeckel in der Lebensversicherung.

Nach dem Wirecard-Skandal darf der neue Bafin-Präsident Mark Branson 155 neue Stellen besetzen. Das berichtet das „Handelsblatt“.

Zwielichtige Handelsplattformen, ein Unternehmen, das ganz zufällig wie ein Star-Investor heißt, und ein alter Bekannter, der schon mal verurteilt wurde, jetzt aber sogar einen Vermittler hat – die Finanzaufsicht Bafin hatte in diesem Monat wieder einiges zu tun, um schlimmen Fingern das Handwerk zu legen. Hier ist der Überblick.

In einem Video erklärt Evergreen-Mitgründer Iven Kurz, was die Bafin eigentlich zu tun hat, über welchen 7-Punkte-Plan sie sich neu aufstellen will und warum die geplante Reform insgesamt eher mau ausfallen dürfte, ein Einzelaspekt aber vielversprechend ist.

Die Bafin soll sich aus der Obhut des Bundesfinanzministeriums lösen. Das fordert eine Gruppe von Rechts- und Finanzwissenschaftlern. In ihrer jetzigen Struktur laufe die Behörde Gefahr, politisch missbraucht zu werden.

Wenige Wochen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens haben mehr als 20.000 Privatkunden der Bremer Greensill Bank ihr Geld zurückerhalten, meldet der Bankenverband. Ausgezahlt wurde demnach bereits ein Milliardenbetrag.

Vor dem Wirecard-Untersuchungsausschuss des Bundestags hat die Vize-Chefin der Bafin, Elisabeth Roegele, die Entscheidung ihrer Behörde verteidigt: Die Bafin habe nach damaliger Informationslage richtig gehandelt, als sie im vergangenen Jahr ein Leerverkaufsverbot für Wirecard-Aktien verhängte.

Soll die Bafin sich künftig auch um Industrieunternehmen kümmern, wenn sie eine Bank im Konzernverbund haben? Nein, sagt das Deutsche Aktieninstitut. Damit würde man Äpfel mit Birnen vergleichen.

Das Rätselraten um die Nachfolge von Felix Hufeld ist beendet. Neuer Bafin-Präsident soll der Chef der Schweizer Finanzaufsicht, Mark Branson, werden. Der 52-Jährige soll spätestens zum 1. August an die Spitze der Behörde treten.

Der Finanzausschuss des Bundestags hat sich jüngst mit der geplanten Neuordnung der Aufsicht über Wertpapierinstitute befasst. Dazu waren auch Experten geladen. Von den Interessenvertretern gab es ein wenig Lob, aber auch viel Kritik.

Deutschlands oberster Versicherungsaufseher verlangt, dass die Aktiengesellschaften der Assekuranz vor einer Ausschüttung an die Anteilseigner „genau darlegen, ob es vertretbar ist, eine Dividende zu zahlen.“ Das gelte insbesondere nach dem jüngsten Corona-Krisenjahr.

Die Finanzaufseher der Bafin haben den Entschädigungsfall für die Greensill Bank festgestellt. Privatanleger mit Einlagen bei dem Institut erhalten ihr Geld zurück. Insolvenzverwalter der Bremer Bank wird ein Branchenkenner.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat sich für 2021 den Verbraucherschutz auf die Agenda gesetzt. In diesem Jahr wolle man insbesondere wieder die Provisionen an Vermittler im Neugeschäft mit Policen „vertieft prüfen“, kündigt Deutschlands oberster Versicherungsaufseher an.

Der Londoner Mutterkonzern der Greensill Bank hat Insolvenz angemeldet. Greensill Capital will nun mit einem möglichen Investor verhandeln. Der Bremer Tochtergesellschaft hatte die Finanzaufsicht Bafin bereits das Geschäft untersagt.

Im System der deutschen Finanzaufsicht klafften erhebliche Lücken: Vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zur Wirecard-Affäre stellte ein Vertreter der europäischen Wertpapieraufsicht Esma der Bafin ein mieses Zeugnis aus – und nicht nur ihr.

Hätten die Probleme bei der Greensill Bank der Finanzaufsicht früher auffallen müssen? Im Interview mit der „Wirtschaftswoche“ erklärt ein Analyst, warum er einem Kunden bereits 2019 von dem Bremer Institut abgeraten hat.

In Deutschland gibt es einen neuen Indexanbieter. Das Londoner Unternehmen Moorgate Benchmarks hat nun eine Zulassung der Finanzaufsicht Bafin erhalten.

Die Greensill Bank muss ihr reguläres Geschäft einstellen. Das haben die Finanzaufseher der Bafin angeordnet. Kleinanleger nutzten vor allem Festgeldangebote des Instituts.

Die Finanzaufsicht Bafin schickt einen Sonderbeauftragten in die Greensill Bank in Bremen. Die Fondsgesellschaft GAM zieht den Stecker bei einem Investmentfonds. Der „Spiegel“ betrachtet die Situation rund um Greensill und zieht sogar Parallelen zur Lehman-Pleite.

Die wirtschaftliche Last der nicht enden wollenden Corona-Pandemie machen ein baldiges Ende der EZB-Niedrigzinspolitik unwahrscheinlich. Das beunruhigt auch deutsche Lebensversicherer mit geringen Eigenmitteln, für die es in elf Jahren eng werden könnte.

Hat der Salzkonzern K+S bei einer Milliardenabschreibung Fehler gemacht? Die Finanzaufseher der Bafin sehen „konkrete Anhaltspunkte“ und wollen die Bilanz des M-Dax-Unternehmens prüfen lassen. Die Aktie reagierte mit einem Kurssturz.

Die Finanzaufsicht Bafin appelliert an Privatanleger, Aufrufen zu Aktienkäufen in sozialen Medien oder Internetforen nicht zu folgen. Es bestehe ein „erhebliches Verlustrisiko“.

Für den gesetzlich geforderten Aufbau ausreichender Kapitalpolster haben die Lebensversicherer hierzulande zwar noch Zeit bis zum Jahr 2032. Ihre internen Pläne hierfür müssen sie aber bereits heute klarer darlegen, fordert die deutsche Finanzaufsicht Bafin.

Haben sich die schlimmen Finger der Finanzbranche fürs neue Jahr irgendwas vorgenommen? Es scheint so, denn die entsprechende Liste der Bafin in der Februar-Ausgabe ihres Journals ist bemerkenswert lang: Schmierige Handelsplattformen, gefälschte Logos und geklaute Identitäten – alles dabei. Hier ist der Überblick.

Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Stärkung des Anlegerschutzes beschlossen. Verbraucher sollten beim Sparen und der Geldanlage „vor bösen Überraschungen gefeit sein“, meint Finanzminister Olaf Scholz.

Die Verbraucherschlichtungsstelle der Bafin hat vorgestellt, über welche Themen sich Verbraucher im vergangenen Jahr bei der Behörde beschwert haben.

Die Bafin solle „mehr Biss“ bekommen, hatte Finanzminister Olaf Scholz angekündigt. Am Dienstag stellte das Ministerium seine Pläne vor, wie die deutsche Finanzaufsicht zukünftig funktionieren soll.

Start-ups der Versicherungsbranche sollen künftig verschärfte Auflagen erfüllen müssen, um ihre digitalen Dienste hierzulande anbieten zu dürfen. Doch gegen die entsprechenden Pläne der Finanzaufsicht regt sich jetzt vehementer Protest von wichtigen Branchenverbänden.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) steht vor einem organisatorischen und personellen Neubeginn. In einem Interview erläuterte Bundesfinanzminister Olaf Scholz, wie es weitergehen soll.

Mit dem Fall Wirecard ist die Bafin in den Fokus gerückt. Die heutige Finanzaufsicht wurde erst 2002 gegründet, vier Jahre später gab es bereits einen großen Skandal. Wir geben einen Überblick über Geschichte, Standorte und bisherige Leiter der noch relativ jungen Behörde.

Im Zuge des Wirecard-Skandals mussten Bafin-Chef Felix Hufeld und Stellvertreterin Elisabeth Roegele ihre Posten räumen. Die Behörde ist in einen politisch befeuerten Stellvertreterkrieg geraten, befürchtet Rechtsanwalt Christian Waigel.

Im Skandal um Wirecard hat es viel Kritik an der Finanzaufsicht gegeben. Nun muss Bafin-Chef Felix Hufeld seinen Posten räumen.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat einen ihrer Mitarbeiter angezeigt: Er könnte Insiderwissen genutzt haben, um spekulative Finanzgeschäfte rund um den Wirecard-Konzern zu tätigen.

Die Europäische Union will die Finanzwirtschaft auf Nachhaltigkeit trimmen – nicht zuletzt qua Regulierung. Dabei sollten nachhaltige Investments keinen Sonderstatus erhalten, sondern stets klassisch auf ihr Risiko abgeklopft werden, fordert Bafin-Präsident Felix Hufeld.

Betrüger treten gerne im Namen der Bafin auf – vor kurzem wurde sogar das Kontaktformular der Behörde gekapert. Im Januar haben die Finanzaufseher zudem dubiose Versicherungsvermittler und falsche Finanzverwalter gestoppt. Hier sind die aktuellen schlimmen Finger im Überblick.

Kryptowährungen wie der Bitcoin haben den Mainstream erreicht und liefern derzeit zahlreiche Höchststände. Grund genug für die Finanzaufsicht, um eindringlich vor Risiken zu warnen.

Geschäftsmodelle, bei denen Edelmetalle angelegt und inklusive Verzinsung nach Ende einer Laufzeit wieder an die Anleger ausgezahlt werden, sollen den Status von Vermögensanlagen erhalten. Das fordert ein aktueller Referentenentwurf, der eben das Bundeskabinett passiert hat.

Eine Strafzahlung von 210.000 Euro soll nach Willen der Bafin die Quirin Privatbank leisten. Es geht um vermeintlich ungeeignete Geschäfte im Rahmen der Finanzportolioverwaltung. Bei Quirin weist man die Vorwürfe von sich.

Falsche Anlageberater und Versicherungsvermittler, Banken, die keine sind, und ein vermeintlich lukratives Jobangebot: Auch im Dezember hat die Bafin wieder einigen Finanzfirmen einen Riegel vorgeschoben. Hier ist der Überblick.

Ein neues Gesetz soll den Fondsstandort Deutschland stärken, der Entwurf liegt nun vor. Conrad Ruppel von der internationalen Anwaltssozietät Hengeler Mueller hat ihn sich angesehen und einige sehr gute Ansätze festgestellt.

Die Wirecard Bank stand als einziger Teil des heute insolventen Wirecard-Konzerns unter Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Sie galt lange als der saubere Teil des skandalträchtigen Unternehmen – zu Unrecht, wie sich jetzt schrittweise herausstellt.

Im Frühjahr hatte die europäische Finanzaufsicht Esma Regeln für faire und stimmige Erfolgsprämien in Publikumsfonds herausgegeben. Die lokalen Behörden sollten entscheiden, ob sie sie übernehmen. Bei der Bafin ist es jetzt soweit.

Auf dem Berliner Hauptstadtgipfel zogen Vertreter des Bundesverbands Finanzdienstleistung ein positives Fazit ihrer Tätigkeit. Der Einsatz während der laufenden Legislaturperiode habe sich gelohnt.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) warnt aktuell vor unseriösen Darlehensvermittlern und Kreditbetrügern. Es gebe oft deutliche Warnzeichen, an denen sich schwarze Schafe erkennen ließen, meinen die Finanzaufseher.

Vermeintliche Bafin-Mitarbeiter, dreiste Wiederholungstäter, Banken, die keine sind: Die Finanzaufseher der Bafin haben im November wieder einigen Unternehmen aus der Finanzwelt das Geschäft verboten. Hier ein Überblick über die aktuellen schlimmen Finger.

DWS gehörte zu den größten Einzelaktionären von Wirecard. Im Insolvenzverfahren will das Fondshaus nun Forderungen im dreistelligen Millionenbereich anmelden. Zudem stellt die Deutsche-Bank-Tochter Strafanzeige gegen mehrere Manager.

Der Frankfurter Vermögensverwalter Fidus Finanz startet ein neues Angebot, das sich an andere Finanzdienstleister richtet: Unter dem Namen Regcon wollen die Frankfurter ab sofort Compliance as a service anbieten.

Seit einigen Monaten bringen sich Anlegeranwälte in Stellung, um für Wirecard-Aktionäre Schadenersatz herauszuschlagen. Rückenwind bekommen sie jetzt durch einen Bericht der Finanzaufsicht Esma, der die Bafin schlecht aussehen lässt.

Geldflüsse ins Ausland, ein mobiler Bohrturm und zwei Firmen, die sich an große Namen hängen – auch im Oktober finden sich im Bafin-Journal einige Finanzunternehmen, deren Geschäftsmodellen die Bafin einen Riegel vorschob. Hier sind die aktuellen schlimmen Finger.

Die Finanzaufsicht Bafin konnte zwar nicht verhindern, dass der Zahlungsdienstleister Wirecard sein Unwesen trieb und am Ende krachen ging. Trotzdem soll sie nach wie vor zusätzlich die Aufsicht über Finanzanlagenvermittler übernehmen. Das zeigt eine Kleine Anfrage an die Regierung.

Hauck & Aufhäuser will Anlegern Zugang zur jungen Anlageklasse der Krypto-Assets verschaffen. Zu diesem Zweck gründet die Privatbank eine neue Gesellschaft und bindet das Fintech Kapilendo ein.

Das monatlich erscheinende Journal der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) listet regelmäßig Unternehmen auf, deren Geschäftsgebaren den Finanzaufsehern zuletzt negativ aufgefallen ist. Hier kommen die jüngsten Warnungen.

Ein Mitarbeiter von Union Investment soll über Monate in privaten Depots verbotene Insidergeschäfte abgewickelt haben. Jetzt ist er beurlaubt. Laut Medienberichten handelt es sich um einen Fondsmanager.

Banken sind der mit Abstand wichtigster Vertriebsweg für die Restschuld-Versicherurngen, die oft zusammen mit einem Darlehensvertrag vermittelt werden. Doch viele Kunden wissen weder, dass diese Versicherung nicht verpflichtend ist, noch welche Risiken genau sie absichert. Das zeigt eine Studie im Auftrag der Bafin.

Die anhaltende Niedrigzinsphase macht den Lebensversicherern zu schaffen. Wie viele Unternehmen stehen unter verstärktern Aufsicht der Bafin und was bedeutet das?

Das monatlich erscheinende Journal der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) listet regelmäßig Unternehmen auf, deren Geschäftsgebaren den Finanzaufsehern zuletzt negativ aufgefallen ist. Diesmal dabei: Zwei alte Bekannte.

In einem Interview spricht Bafin-Chef Felix Hufeld über den Konsolidierungstrend bei den deutschen Lebensversicherern, Bestandsverkäufe und die „absolut nicht vergnügungssteuerpflichtigen Gespräche“ mit seiner Behörde. DAS INVESTMENT fasst zusammen.

Hohe Garantien aus der Vergangenheit und niedrige Zinsen in der Gegenwart belasten die Zukunft deutscher Anbieter von Lebensversicherungen. Daher dürften die Abwicklungsgesellschaften für Policen-Bestände jetzt mehr zu tun bekommen. Doch die von den Run-offs betroffenen Kunden haben kaum Rechte.

Nach der Aussage der Bundesminister Olaf Scholz (Finanzen, SPD) und Peter Altmaier (Wirtschaft, CDU) vor dem Finanzausschuss des Bundestags haben Oppositionspolitiker ihre Forderung bekräftigt: Im Fall Wirecard soll ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss her.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) warnt Verbraucher vor einer neuen Betrugsmasche: Im Namen der Behörde haben Anrufer den Besuch eines Vertreters angekündigt, der einen Versicherungsvertrag besprechen müsse.

Ab dem 1. August gilt für Finanzanlagenvermittler und Honorar-Finanzanlagenberater ein neuer Gesetzesrahmen. Auch Vermittler, die sich gut auf die neue Finanzanlagenvermittlungsverordnung vorbereitet haben, werden im Alltag vermutlich noch einige Probleme lösen müssen.

Bei Verbrauchern in Deutschland und der Schweiz seien jüngst betrügerische Anrufe und E-Mails eingegangen, die angeblich von der Bafin stammen sollten. Die Finanzaufsicht habe damit nichts zu tun, warnt die Behörde in einer Mitteilung.

Welche Chancen und Risiken bietet die Digitalisierung für Deutschlands Versicherer? Über diese und weitere aktuelle Fragen diskutiert Branchenexperte Fred Wagner in einem aktuellen Video-Interview mit Felix Hufeld, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin).

Wie wirkt sich die Corona-Krise auf Deutschlands Versicherer aus? Über diese und weitere aktuelle Fragen diskutiert Branchenexperte Fred Wagner in einem aktuellen Video-Interview mit Felix Hufeld, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin).

Damit die Bafin ihre Aufsichtspflichten enger wahrnehme, müsse sich auch an der Spitze der Behörde personell etwas ändern: In einer aktuellen Stellungnahme fordert der Verein Bürgerbewegung Finanzwende neue Maßstäbe für die Arbeit der deutschen Finanzaufsicht sowie mittelbar den Rücktritt von Bafin-Chef Felix Hufeld.

Der milliardenschwere Bilanzskandal hat dem Zahlungsdienstleister Wirecard das Genick gebrochen. Doch was bedeutet das für Anleger, Wirtschaftsprüfer, die Bafin? Diese und andere Fragen diskutieren die Investmenttalker von Eyb & Wallwitz im Podcast.

Sollte die Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht mehr als 1.000 Euro pro Jahr verschlingen, würde jeder zweite 34f-Vermittler seine Erlaubnis aufgeben wollen. Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesverband Finanzdienstleistung in einer aktuellen Kurzumfrage unter Vermittlern.

Bundesfinanzminister Olaf Scholz will als Konsequenz aus dem Wirecard-Bilanzskandal die deutsche Finanzaufsicht verändern. Zudem soll die Europäische Aufsichtsbehörde ESMA nach möglichen Verstößen Bafins gegen das EU-Recht suchen.