Bundesbank-Bericht Sparer trotzen dem Niedrigzins
Deutsche Sparer trotzen den Niedrigzinsen. Nach Abzug der Inflation und unter Berücksichtigung sämtlicher Geldanlagen sind die realen Renditen höher, als es die niedrigen Einlagezinsen suggerieren, schreibt die Deutsche Bundesbank in einem Bericht.
Demnach liegt die durchschnittliche jährliche Rendite seit der Finanzkrise 2008 bei rund 1,5 Prozent. Das Ergebnis ist zwar niedriger als zuvor, aber dennoch positiv. Grund dafür sei der Aktienmarkt, der sich seit 2012 überwiegend positiv im Gesamtergebnis niedergeschlagen habe. Auch Lebensversicherungen warfen solide Realrenditen ab, obwohl der Garantiezins in diesem Bereich gesunken ist.
Ein anderes Bild entsteht, wenn man nur Bargeld und Einlagen betrachtet und aus dem gesamten Portfolio rausnimmt. Zusammengefasst lag die reale Rendite bei diesen Anlagen seit Ende 2010 überwiegend im leicht negativen Bereich. Auf die Sparquote hat das aber bislang nur wenig Einfluss. >>Vergrößern
Demnach liegt die durchschnittliche jährliche Rendite seit der Finanzkrise 2008 bei rund 1,5 Prozent. Das Ergebnis ist zwar niedriger als zuvor, aber dennoch positiv. Grund dafür sei der Aktienmarkt, der sich seit 2012 überwiegend positiv im Gesamtergebnis niedergeschlagen habe. Auch Lebensversicherungen warfen solide Realrenditen ab, obwohl der Garantiezins in diesem Bereich gesunken ist.
Ein anderes Bild entsteht, wenn man nur Bargeld und Einlagen betrachtet und aus dem gesamten Portfolio rausnimmt. Zusammengefasst lag die reale Rendite bei diesen Anlagen seit Ende 2010 überwiegend im leicht negativen Bereich. Auf die Sparquote hat das aber bislang nur wenig Einfluss. >>Vergrößern
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