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Zinsgünstigere KfW-Kredite geplant Bundesregierung will Familien beim Hauskauf unterstützen

Bau einer Reihenhaussiedlung
Bau einer Reihenhaussiedlung: Für Familien mit geringeren Einkommen plant die Regierung zinsgünstigere Immobilienkredite. | Foto: Imago Images / blickwinkel

Nach Ablauf des sogenannten Baukindergeldes plant die Bundesregierung eine neue Wohneigentumsförderung für Familien mit niedrigeren Einkommen. Dazu soll es voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2023 zinsgünstigere Kredite der Förderbank KfW geben. Das kündigte die Regierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion an.

Die Förderung richte sich ausschließlich an Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind im Haushalt und einem maximalen zu versteuernden Jahreseinkommen von 60.000 Euro. Für jedes weitere minderjährige Kind erhöhe sich die Einkommensgrenze um 10.000 Euro. Vorgesehen seien zinsverbilligte Darlehen von 140.000 bis maximal 240.000 Euro. Gefördert werden Neubauten zur eigenen Nutzung in Deutschland, die mindestens den Standard klimafreundliches Gebäude erfüllen. Die Bundesregierung wolle damit Anreize zur Schaffung von energetisch hochwertigem Wohneigentum setzen, heißt es.

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In keinem Land der Europäischen Union sei die Wohneigentumsquote geringer als in Deutschland, so die CDU/CSU in der Vorbemerkung zur Kleinen Anfrage. Vielen Bürgern falle es schwer, privat fürs Alter vorzusorgen. Dabei könne selbstgenutztes Wohneigentum ein wichtiger Baustein sein. Seit dem Jahr 2010 seien jedoch die Bau- und Immobilienpreise stark gestiegen, was vielen Menschen den Erwerb von Wohneigentum erschwere.

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