LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
Aktualisiert am 07.10.2009 - 16:49 Uhrin AltersvorsorgeLesedauer: 4 Minuten

Bundestagswahl 2009: Was die Parteien für die Altersvorsorge planen

Seite 2 / 3

CDU/CSU: Riester einfacher und flexibler

Die CDU/CSU will am Drei-Säulen-Prinzip der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Altersvorsorge festhalten. Eine Erweiterung der gesetzlichen Rente auf alle Erwerbstätigen (zum Beispiel auch Selbstständige) wie sie SPD, Die Grünen und Die Linke fordern, lehnt sie ab. Sie will aber dafür sorgen, dass Bürger, „die ein Leben lang Vollzeit beschäftigt waren“, eine Rente oberhalb des Existenzminimums bekommen. Kindererziehung soll zudem stärker bei der Rente berücksichtigt werden. Die staatlich geförderte private Altersvorsorge, zu der auch die Riester-Rente gehört, will die CDU/CSU künftig  weiter vereinfachen und entbürokratisieren.  Details sind im Programm nicht genannt. Nur, dass auch „weitere Personengruppen“  künftig mit staatlicher Unterstützung vorsorgen können sollen. Der Freibetrag beim Schonvermögen pro Lebensjahr soll „wesentlich  erhöht“  werden. Das soll allerdings nur für Vermögen gelten, das erst mit Eintritt des Ruhestands verfügbar ist. Die Rentensysteme in Ost- und Westdeutschland will CDU/CSU vereinheitlichen. Lesen Sie auf der nächsten Seite das Programm der SPD.