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Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater

Politische Wahlen haben kaum Einfluss auf Kapitalmärkte

Ulrich Kater | 11.08.2021
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Ulrich Kater ist Chefvolkswirt der Dekabank.

Ulrich Kater ist Chefvolkswirt der Dekabank. Foto: Dekabank

Im September steht die nächste Bundestagswahl an. Wie könnten Investoren auf das Ereignis reagieren? Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater wirft einen Blick in die Vergangenheit.

Nahezu gleichauf liegen dabei aus Sicht der Union die Grünen und die SPD, wobei erstere einen leichten Vorsprung haben. Es wird jedoch ein Kopf-an-Kopf-Rennen, denn die Unterschiede in den Umfragen sind so dünn, dass auch eine rot-rot-grüne Koalition im Bereich des Möglichen bleibt. Welche Kombination es am Ende auch wird: Eine solche neue Form der Großen Koalition wird dazu führen, dass der je...

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Nahezu gleichauf liegen dabei aus Sicht der Union die Grünen und die SPD, wobei erstere einen leichten Vorsprung haben. Es wird jedoch ein Kopf-an-Kopf-Rennen, denn die Unterschiede in den Umfragen sind so dünn, dass auch eine rot-rot-grüne Koalition im Bereich des Möglichen bleibt. Welche Kombination es am Ende auch wird: Eine solche neue Form der Großen Koalition wird dazu führen, dass der jeweilige Markenkern der die Volksparteien noch schwieriger zu erkennen sein wird.

Wahlausgang: Geringer Einfluss auf die Kapitalmärkte

Die Auswirkungen von Wahlentscheidungen auf die Finanzmärkte werden allgemein stark überschätzt. Weder in Deutschland noch in den USA sind in den zurückliegenden Jahrzehnten starke Ausschläge an den Aktienmärkten selbst im unmittelbaren Umfeld der Wahl zu beobachten gewesen. In Deutschland wurde selbst bei wichtigen Richtungswahlen der vergangenen Jahrzehnte der ohnehin herrschende Trend am Aktienmarkt nicht verändert: Die Performance des deutschen Leitindex hatte in den drei Monaten vor und nach der Wahl jeweils das gleiche Vorzeichen.

Sofern überhaupt Politik-Erwartungen hierbei eine Rolle gespielt haben, erscheint es so als wären Regierungen mit der SPD als Hauptakteur vom Aktienmarkt eher skeptischer, also mit Abschlägen im Umfeld der Wahl, begrüßt worden und umgekehrt CDU/CSU-geführte Koalitionen von einem steigenden Kurstrend begleitet worden. Lediglich die Regierung Schröder konnte diese Standardeinschätzung relativ schnell widerlegen: Sie stellt das einzige Beispiel dar, in dem sich der Kurstrend vor der Wahl (nach unten im Herbst 1998) danach drehte.

Im Allgemeinen bleibt jedoch ein Aktientrend von vor einer Bundestagswahl auch danach erhalten. Das liegt hauptsächlich daran, dass bei allen Unterschieden in wirtschaftlichen Einzelfragen der große Rahmen der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung von einem überwältigenden Teil des politischen Spektrums in Deutschland nicht infrage gestellt wird. 

Deutsche Wirtschaft: Stabilisator der europäischen Wirtschaft

Wachstums- und Inflationstrends hängen darüber hinaus noch von vielen anderen Bedingungen ab als dem Handeln einer einzelnen Regierung: Hält sich dieses Regierungshandeln innerhalb gewisser marktwirtschaftlicher Leitplanken, dann sind es eher konjunkturzyklische Faktoren, die mittelfristig den Verlauf der Märkte bestimmen. Eine direktere Beeinflussung von Aktienwerten liegt mitunter höchstens auf der Ebene einzelner Branchen oder sogar Unternehmen vor, die hin und wieder von einzelnen Punkten in Wahlprogrammen begünstigt oder benachteiligt werden.

Für die deutsche Volkswirtschaft und ihren Kapitalmarkt gilt darüber hinaus, dass sie mittlerweile ein integraler Bestandteil der europäischen Märkte geworden sind. Gerade die gegenwärtige Stabilität der europäischen Kapitalmärkte sind ohne die deutsche Unterstützung undenkbar. Von daher sind bei europäischen Wahlen die größten Kapitalmarktwirkungen dann zu erwarten, wenn die Bereitschaft zur europäischen Integration auf dem Spiel steht. Angesichts der Umfragewerte kann dies für kommende Bundestagswahl aber wohl als ausgeschlossen gelten.

Lars Feld hat seit 2010 den Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne.

Ökonom Lars Feld

Führt noch ein Weg an höheren Staatsschulden vorbei?
Lars Feld hat seit 2010 den Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne.

Ökonom Lars Feld

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Über den Autor

Ulrich Kater | Dekabank
Ulrich Kater ist Chefvolkswirt der Dekabank. Er ist Autor von Veröffentlichungen über Geld- und Finanzpolitik, Kapitalmärkte, Rentensysteme und den internationalen Dienstleistungshandel.
[Alle Beiträge von Ulrich Kater]

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