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„Buy-the-dip“-Haltung Bert Flossbach: „Wir würden nächsten ‚Volatilitätsschauer‘ als Chance nutzen“

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Diese Entwicklung führt Flossbach zu einem großen Teil auf den Hype um ETFs zurück, die oft von Computerstrategien und prozyklisch denkenden Investoren eingesetzt werden. Diese Investoren steigen bei niedriger Volatilität ein, verkaufen ihre Papiere aber, sobald die Kursschwankungen zunehmen.

Idealtypisch für ein volatilitätsgesteuertes Anlagemodell: So entwickelt sich die Aktienquote abhängig von der Aktienvolatilität.

„Je mehr Geld durch solche Strategien verwaltet wird, desto stärker können auch ihre möglichen Auswirkungen auf die Aktienmärkte sein“, schreibt Flossbach. Sollten solche volatilitätsgetriebenen Investoren beim nächsten „Volatilitätsschauer“ das Handtuch werfen, wäre das gut für vernünftige, fundamental orientierte Aktienkäufer. „Sollte sich daraus eine fundamental nicht gerechtfertigte Abwärtsbewegung entwickeln, würden wir das als reinigendes Gewitter sehen und mit der gebotenen Geduld die sich bietenden Chancen nutzen“.

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