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BVI: 200 Beschwerden für die Fonds-Schlichter

Die vom Fondsverband BVI eingerichtete Ombudsstelle für Investmentfonds  hat ihren ersten Tätigkeitsbericht veröffentlicht. Im Berichtszeitraum vom 1. September bis zum 31. Dezember 2011 gingen 93 schriftliche Beschwerden bei der vom Fondsverband BVI eingerichteten Stelle ein. Insgesamt hatte die Ombudsstelle seit ihrer Gründung mit 200 Fällen zu tun.

„Die Probleme von Verbrauchern betrafen überwiegend die Geldanlage in offene Immobilienfonds“, so die Schlichtungsstelle. Dabei ginge es hauptsächlich um Fonds, die die Rücknahme ihrer Anteile stoppen mussten beziehungsweise aufgelöst wurden.

Die Ombudsstelle kümmert sich um Verbraucherrechtsstreitigkeiten zu Investmentfonds und weiteren Geschäftstätigkeiten von Fondsgesellschaften wie Depotführung oder Riester-Verträge.

Der Ombudsmann für Investmentfonds arbeitet unabhängig und spricht Empfehlungen zur Beilegung investmentrechtlicher Verbraucherrechtsstreitigkeiten aus. Dabei befasst er sich auch mit Fragen von rechtsgrundsätzlicher Bedeutung. Hierzu gehören Fälle, in denen es noch keine ober- oder höchstrichterliche Rechtsprechung gibt, sowie Fragen zu Klauseln in Verkaufsprospekten oder Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

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