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BVI-Präsident über Sparverhalten der Deutschen „Mehr Zeit für den Neuwagen als für die Altersvorsorge"

Auf der BVI-Jahreskonferenz. Von links: Leiterin Kommunikation und Veranstaltungen Patrizia Ribaudo, Präsident Tobias Pross, Hauptgeschäftsführer Thomas Richter, Geschäftsführer Rudolf Siebel
Auf der BVI-Jahreskonferenz. Von links: Leiterin Kommunikation und Veranstaltungen Patrizia Ribaudo, Präsident Tobias Pross, Hauptgeschäftsführer Thomas Richter, Geschäftsführer Rudolf Siebel | Foto: Iris Bülow

Im vergangenen Jahr sammelten deutsche Publikums- und Spezialfonds 102,8 Milliarden Euro ein.  Das sei immer noch ein sehr gutes Ergebnis, kommentiert BVI-Präsident Tobias Pross.

„Der Deutsche investiert und spart falsch"

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Aus Aktienfonds flossen im vergangenen Jahr 1,8 Milliarden Euro ab. Schuld daran waren hauptsächlich die Aktien-ETFs, denen Anleger 3 Milliarden Euro entzogen.  

Der BVI-Präsident kritisiert die Zurückhaltung der Bundesbürger bei Aktien und Aktienfonds. „Der Deutsche investiert und spart falsch", sagt er. „Die Menschen verwenden mehr Zeit für die Auswahl eines Neuwagens als für ihre Altersvorsorge".

Es sei wünschenswert, dass es in Deutschland mehr Aktienbesitz gäbe, pflichtet der BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter. Denn europaweit gesehen stehe Deutschland zwar nicht so schlecht da. Aber in den USA sei der Aktienbesitz ein viel größerer Bestandteil der Altersvorsorge.

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